Corona-Ticker: Folgen für die Immobilienwirtschaft

+++ Corona-Ticker +++

Nachrichtenticker für Eigentümer, Käufer und Makler

Von der Gesetzesänderung bis zur exklusiven Marktanalyse von Homeday: Ein Jahr lang – von März 2020 bis März 2021 – haben wir Sie hier über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Immobilienmarkt informiert.

Neuigkeiten und Änderungen

+++ 26.02.2021 +++

Rekordumsatz in der Baubranche im Corona-Jahr 2020

Wie das Statistische Bundesamt berichtet, konnte das Bauhauptgewerbe in Deutschland im letzten Jahr trotz der Corona-Pandemie einen Rekordumsatz verbuchen. Die über 9.000 erfassten Betriebe konnten ihre Erlöse um 6,6 Prozent steigern, außerdem wurden über 18.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Klarer Gewinner ist auch hier die Sparte Wohnungsbau (+7,6%). Deutliche Abstriche musste hingegen der gewerbliche Bau hinnehmen (-4,8%).

+++ 23.02.2021 +++

Trotz Corona war Deutschland zweitstärkster Immobilienmarkt in 2020

Die weltweiten Umsätze mit Immobilien (Wohnen und Gewerbe) sind 2020 aufgrund von Corona-Auswirkungen wie Reisebeschränkungen gegenüber 2019 um rund 28 Prozent eingebrochen. Dennoch wurde im letzten Jahr in kaum einem Land so viel Geld mit Immobilien umgesetzt wie in Deutschland. Das berichtet der Immobiliendienstleister JLL. Lediglich die USA weisen ein noch größeres Transaktionsvolumen auf. Auf Platz drei und vier folgen Großbritannien und Japan. Umsatzstärkster Markt im Städtevergleich blieb London, dicht gefolgt von Los Angeles und New York.

+++ 19.02.2021 +++

Auf diese Immobilien setzen Investoren in der Corona-Pandemie

Wie auf so vieles hat Corona auch einen starken Einfluss auf den Immobilienmarkt. Das Multi-Family-Office HQ Trust hat deutliche Verschiebungen bei den Investitionen beobachtet. Demzufolge legen Investoren ihre Geld bevorzugt in Wohn- und Logistikimmobilien an. Büros, Hotels und Einzelhandel sind nicht mehr so stark nachgefragt. Dieser Trend zeichnete sich bereits vor der Krise ab, die Pandemie hat ihn aber verstärkt. Insgesamt bleiben Immobilien eine der beliebtesten Wertanlagen.

+++ 16.02.2021 +++

Wo sich der Umzug auf’s Land finanziell am meisten lohnt



Die Corona-Pandemie treibt voran, was bereits seit einiger Zeit ein Trend ist: Der Umzug von der Stadt auf das Land. Dank anhaltender Arbeit im Homeoffice bevorzugen viele Menschen den Speckgürtel der Metropolen oder gar das richtige Landleben fernab von hohen Lebenshaltungskosten und knappem Wohnraum. Die Online-Jobplattform StepStone hat nachgerechnet, wo sich so ein Umzug finanziell am meisten lohnt. Klarer Gewinner ist das Hamburger Umland, aber auch Orte rundum Frankfurt am Main und Berlin bieten sich an. Schlusslicht ist Stuttgart: Die umliegenden Landkreise sind genauso teuer. Ähnlich sieht es in Essen und Dortmund aus. Im Raum Leipzig lohnt es sich sogar eher, in der Stadt zu bleiben, da die Gehälter im Umland meistens deutlich geringer ausfallen.

+++ 12.02.2021 +++

Corona treibt Immobilienpreise am stärksten in Dresden nach oben

Wie das Nachrichtenportal digitaldaily berichtet, sind die Immobilienpreise seit Beginn der Corona-Pandemie in Dresden am stärksten gestiegen. In der sächsischen Hauptstadt sollen jetzt um die 25 Prozent mehr für Wohnungen und Häuser fällig werden. Auch in Wuppertal und Bochum legten die Preise kräftig zu. Moderatere Anstiege zwischen 5 und 7,5 Prozent sind in Bremen, München und Berlin zu verzeichnen. Insgesamt stiegen die Preise in allen der 20 größten Städte Deutschlands.

+++ 09.02.2021 +++

Corona-Impfung: Steigen jetzt die Bauzinsen?

Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind auch im Februar auf einem anhaltend niedrigen Niveau. Die lockere Geldpolitik der Zentralbanken und die durch Corona noch verstärkte Nachfrage nach sicheren Anleihen sorgen für günstige Zinsen, erklärt der Finanzdienstleister Interhyp. Doch wird das so bleiben? Durch Voranschreiten der Impfungen und möglichen Konjunkturerholungen könnten die Zinsen in der zweiten Jahreshälfte leicht steigen. Davon gehen fünf der zehn von Interhyp befragten Experten aus. Das Aufwärtspotenzial sei jedoch begrenzt, sodass sich der Immobilienkauf weiterhin durchaus lohnen könne.

+++ 05.02.2021 +++

Immobilien und Aktien boomen in der Corona-Krise

Jobverlust, Lockdown und kein Vertrauen mehr in die Rente – Sorge um die Zukunft und viel Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, haben vor allem bei jungen Menschen bis 25 Jahren einen Run auf Aktien ausgelöst. So berichtet die Abendzeitung München, dass diese Bevölkerungsgruppe seit Beginn der Pandemie vermehrt in Wertpapiere investiert, auch weil es dank Smartphone so einfach ist wie nie. Neben Aktien sind Immobilien für viele die sicherste Anlageform. Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und bebaubaren Grundstücken ist ungebrochen.

+++ 02.02.2021 +++

Durch Corona? Verrentung von Immobilien gewinnt an Bedeutung

Wie die DEGIV, Gesellschaft für Immobilienverrentung, berichtet, interessieren sich immer mehr Menschen für die Verrentung ihrer Immobilie. Statt sie regulär zu verkaufen oder zu vererben, entscheiden sich vor allem Senioren vermehrt für den Verkauf mit Abschlag, dafür aber lebenslangem Wohnrecht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eigentümer erhalten eine finanzielle Absicherung und müssen im hohen Alter nicht umziehen. Käufer und Investoren bekommen so die Möglichkeit, vor allem in umkämpften Märkten eine Immobilie zu erwerben.

+++ 29.01.2021 +++

So stark stiegen die Immobilienpreise 2020

Trotz Corona-bedingtem Wirtschaftseinbruch stiegen die Preise für Immobilien im Jahr 2020 über alle Kategorien hinweg um 3,6%. Das zeigt der bulwiengesa-Immobilienindex, der zum 45. Mal in Folge die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland beschreibt. Spitzenreiter der Preiserhöhungen sind Wohnimmobilien mit 5,0%. Besonders Reihenhäuser (7,5%) haben sich verteuert, aber auch Grundstücke für Einfamilienhäuser und Neubau-Eigentumswohnungen legten mit 5,8% ordentlich zu.

+++ 26.01.2021 +++

Droht 2021 der Immobiliencrash?

Die Preise für Immobilien steigen gefühlt immer mehr, es besteht eine anhaltend hohe Nachfrage und die Zinsen sind günstig. Doch wie lange wird das noch weitergehen? Stehen wir 2021 vor der Immobilienblase? Eine genaue Prognose ist in Anbetracht der ungewissen Corona-Lage schwierig, sehr wahrscheinlich werden sich jedoch einzelne Teilbereiche des Immobilienmarktes unterschiedlich entwickeln. Michael Ernst, CEO und Founder der Ernst & Kollegen Wirtschaftskanzlei GmbH, schätzt, dass Wohnimmobilien langfristig stabil bleiben, wobei jedoch kurzfristige Preisminderungen von 10-15% möglich sind. Im Gegensatz dazu stehen seiner Meinung nach Geschäfts- und Büroimmobilien, bei denen die Preise in Zukunft weiter fallen könnten.

Lesen Sie auch unseren Artikel zum Thema: Immobilienblase 2023: Droht Deutschland eine Immobilienkrise?

+++ 22.01.2021 +++

Corona bringt Digitalisierung der Immobilienbranche in Gang

Wie das Do-It-Yourself-Portal myHOMEBOOK berichtet, setzen sich digitale Tools und Prozesse bei dem Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien immer mehr durch. Digitale Exposés, 360°-Rundgänge, Besichtigungsroboter und mitunter auch Drohnen und Virtual-Reality-Brillen kommen vermehrt zum Einsatz. Dazu gesellen sich die fast schon klassischen Videocalls, online buchbare Termine und digitalisierte Dokumente.
Dieser bestehenden Tendenz hat die Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ordentlich Aufschwung verpasst.

Auch Homeday setzt auf Digitalisierung und technische Innovation: Informieren Sie sich über unsere Produktwelt.

+++ 19.01.2021 +++

Von Corona geprägt: Das sind die Wohntrends für 2021

Die Süddeutsche Zeitung hat verschiedene Experten zu den Wohntrends 2021 befragt. Herausgekommen sind vier Tendenzen, die ganz im Zeichen von Corona stehen. So werden aufgrund von Homeoffice vermehrt Schreibtische Einzug in die deutschen Heime halten. Dazu gesellen sich multifunktionale Möbel, die mehrere Aufgaben erfüllen und sich gegebenenfalls auch wieder verstecken lassen. Die Sehnsucht nach Natur sollen zahlreiche Zimmerpflanzen und Dschungelmotive stillen. Dazu steht alles, was Gemütlichkeit ausstrahlt, hoch im Kurs: weiche Stoffe, runde Formen und haptische Eindrücke.

+++ 15.01.2021 +++

2020 fast umsatzstärkstes Immobilienjahr aller Zeiten

Der internationale Immobiliendienstleister Savills kommt in einer Analyse zu dem Schluss, dass das von Corona geprägte Jahr 2020 im Hinblick auf Immobilien das zweitumsatzstärkste aller Zeiten war. Der Eigentümerwechsel von Wohnimmobilien (Transaktionen ab 50 Wohnungen) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12% an. In Zeiten der Pandemie gelten Wohnimmobilien als sehr sichere Anlage. Anders sieht es bei Gewerbeimmobilien aus: Hier wechselten 20% weniger den Eigentümer als noch im Vorjahr.

+++ 12.01.2021 +++

Wenn das Homeoffice bleibt, will jeder 5. Deutsche umziehen

Einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zufolge würde jeder Fünfte einen Umzug in Betracht ziehen, sofern die Arbeit im Homeoffice von Dauer ist. Besonders die jüngeren Befragten zwischen 16 und 34 Jahren erwägen dies, um so im Grünen zu wohnen, in der Nähe von Freunden zu sein und Miete zu sparen. Corona hat für viele Beschäftigte dem Arbeiten von zuhause aus einen kräftigen Schub verpasst und ein Wohnort in der Nähe des Arbeitsplatzes ist nicht mehr zwingend nötig.

+++ 08.01.2021 +++

So wird Corona das Immobilienjahr 2021 prägen

Trotz Impfung wird auch das Jahr 2021 stark unter dem Einfluss von Corona stehen. Erwarten den Immobilienmarkt die gleichen Entwicklungen wie 2020? Das Wirtschaftsmagazin Capital wagte einen Ausblick auf das neue Jahr und befragte verschiedene Experten. Ihnen zufolge dürften die Bauzinsen niedrig bleiben, gleichzeitig rechnen sie mit anhaltend hohen Immobilienpreisen. Auch die hohe Nachfrage nach Häuschen im Grünen mit guter Anbindung in die Metropolen wird wohl nicht nachlassen.

+++ 05.01.2021 +++

Welchen Einfluss hatte das Corona-Jahr 2020 auf Wohnimmobilien?

2020 drehte sich alles um Covid-19, das war auch auf dem Immobilienmarkt zu spüren. Der befürchtete Einbruch blieb allerdings aus: Trotz Kurzarbeit, Jobverlust und unsicheren Krisenzeiten investierten die Deutschen in Wohnimmobilien. Eine Preissteigerung von 7,8% war die Folge. Kleiner Trost: Die Bauzinsen stagnierten auf einem extrem niedrigen Niveau. Die bereits existierende Stadtflucht wurde von Corona stark beschleunigt. Die beliebtesten Immobilien waren demnach Häuschen mit Garten im Speckgürtel der Metropolen.

+++ 18.12.2020 +++

So viel teurer werden Wohnimmobilien 2021

Der Immobilienmarkt trotzt Corona und die Preise für Einfamilienhäuser und Co. steigen und steigen. Wird dieser Trend auch im nächsten Jahr anhalten? Jürgen Michael Schick, Präsident des Maklerverbands IVD, sagt für Eigentumswohnungen eine Preissteigerung von bis zu 6% voraus. Ihm zufolge liegt das an der anhaltend großen Nachfrage bei zu wenig Angebot sowie daran, dass Immobilien als sichere Wertanlage gelten.

+++ 15.12.2020 +++

Was Corona bei einem Baukredit wichtig macht

In Zeiten von Kurzarbeit und steigenden Immobilienpreisen reichen allein günstige Zinsen bei einem Immobilienkredit nicht aus. Christian Huttenloher vom ifs Institut für Wohneigentum betrachtet dazu auch einen festen Arbeitsplatz mit sicherem Einkommen als unerlässlich. Bei einigen Kreditgebern könnte ein zweiter Darlehensnehmer oder ein vom Gehalt unabhängiges Vermögen hilfreich sein. Alexander Krolzig von der Verbraucherzentrale Hamburg rät zudem, möglichst viel Geld in die Tilgung eines Kredits zu investieren und auf eine Laufzeit von maximal 15 Jahren zu setzen. Generell gilt es, flexibel zu sein. Mit dem kostenlosen Homeday-Finanzierungsrechner können Sie solide planen.

+++ 10.12.2020 +++

Bessere Nachbarschaft in Corona-Zeiten

Coronabedingt verbringen aktuell die meisten Menschen viel Zeit zu Hause. Das wirkt sich offensichtlich positiv auf die Nachbarschaft aus, vor allem bei Immobilieneigentümern. Einer Umfrage von Immoscout24 zufolge pflegen 44% der Eigenheimbesitzer ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn, 17% bezeichnen es sogar als freundschaftlich. Bei satten 70% aller Befragten sind die Nachbarschaftsbeziehungen gleich geblieben, bei 30% haben sie sich sogar verbessert. Eine Verschlechterung etwa aufgrund von Lärm gaben nur 4% an.

+++ 08.12.2020 +++

Baufinanzierung bleibt auch in 2021 günstig

In Corona-Zeiten steht das Eigenheim bei vielen Menschen auf der Wunschliste. Doch wie wird sich der Immobilienmarkt 2021 entwickeln? Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, schätzt, dass Käufer weiterhin vom niedrigen Zinsniveau profitieren können. Wohneigentum bleibt jedoch stark nachgefragt, vor allem im Umland von Metropolen. Ob das kommende Jahr also der richtige Zeitpunkt für den Immobilienkauf ist, hängt stark von der eigenen Situation ab. Mit der passenden Immobilie und einer stabilen Finanzierung kann der Wunsch jedoch wahr werden.

+++ 04.12.2020 +++

Homeday-Immobilienmarkt-Index: Marktaktivität nimmt wieder zu

Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Nach leichtem Rückgang im Oktober nimmt die Gesamtmarktaktivität, vor allem aber das Käuferinteresse wieder zu. Eigentümer sind jedoch weiter etwas zögerlich, wenn es um den Verkauf geht. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.

+++ 01.12.2020 +++

Corona-Krise: Run auf Ferienimmobilien

Ferienwohnungen und -häuser waren im von Reisebeschränkungen bestimmten Jahr 2020 so stark nachgefragt wie nie. Das zeigt ein Blick auf den Google Trend Score zum Suchbegriff “Ferienhaus kaufen”. Es wird aber nicht nur mehr gesucht, sondern auch tatsächlich mehr gekauft. Gegenüber dem Vorjahr (1,04 Millionen) besitzen laut Handelskontor mittlerweile 1,26 Millionen Deutsche eine Ferienimmobilie – eine satte Steigerung. Besonders beliebt sind die klassischen Urlaubsregionen Nord- und Ostsee sowie der Bayerische Wald.

+++ 27.11.2020 +++

In diesen Städten lebt es sich während der Pandemie besonders gut

In den anhaltenden Corona-Zeiten wird der Alltag vieler Menschen von Kinderbetreuung, Homeoffice und Naherholungsmöglichkeiten dominiert. Öffnungen von Kitas und Schulen sind stets ungewiss, das Büro soll möglichst gemieden werden und von Urlaubsreisen wird auch abgeraten. Die IW Consult hat in Zusammenarbeit mit Immobilienscout24 und der Wirtschaftswoche untersucht, wie die Kita-Quote der unter Dreijährigen, die Versorgung mit zukunftsfähigen Internetanschlüssen per Glasfaser und der Anteil der naturnahen Flächen in 71 deutschen Großstädten aussehen. Spitzenreiter ist Potsdam, aber auch in Bonn, Dresden, Wolfsburg und Berlin lebt es sich während der Pandemie angenehmer als in anderen Orten Deutschlands.

+++ 25.11.2020 +++

Wohnimmobilien werden teurer und teurer

Nach wie vor lässt die anhaltende Corona-Pandemie die Preise für Wohnimmobilien nicht fallen. Ganz im Gegenteil: Wie das statistische Bundesamt mitteilt, verteuerten sich Häuser und Wohnungen auch im dritten Quartal. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legten die Preise 7,8% zu. Solch ein Anstieg war zuletzt Ende 2016 zu verzeichnen.

+++ 20.11.2020 +++

Immobilien sind die beliebteste Altersvorsorge

Durch die anhaltende Corona-Pandemie steigt das Interesse der deutschen Bevölkerung an einer krisensicheren Altersvorsorge. Dafür halten laut einer Kantar-Umfrage ganze 87% der Befragten Immobilien am geeignetsten, 6% mehr als im Vorjahr. Auf Platz 2 und 3 folgen die private Rentenversicherung (60%) und das Sparen (52%). Die Studie mit 829 Teilnehmern wurde von der Continentale-Versicherung in Auftrag gegeben.

+++ 16.11.2020 +++

Europäischer Immobilienmarkt noch nicht so digitalisiert wie gedacht

Die Corona-Pandemie sollte den entscheidenden Push geben und die Immobilienbranche in Europa tiefgreifend digitalisieren. Eine Umfrage im Auftrag von Drooms, einem Anbieter für virtuelle Datenräume, zeigt jetzt aber, dass es bis dahin noch ein langer Weg ist. Nur etwa ein Viertel der befragten Immobilienexperten (24%) findet, dass der Markt spürbar digitalisiert wurde. Dennoch ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch: Mit 37% hat mehr als ein Drittel seine Geschäftsabläufe zumindest zur Hälfte digitalisiert.

+++ 06.11.2020 +++

Homeday-Immobilienmarkt-Index: Verkäufer aktuell zurückhaltend

Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Trotz leichten Rückgangs im Oktober befindet sich die Marktaktivität weiterhin auf Vor-Krisen-Niveau. Doch Verkäufer werden zögerlicher. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.

+++ 03.11.2020 +++

Gute Nachrichten für Hausbauer und -käufer: Zinsen bleiben vorerst niedrig

Dem Finanzdienstleister Interhyp zufolge profitieren Bauherren und Immobilienkäufer nach wie vor von den historisch niedrigen Zinsen. Viele Banken gehen laut einer von Interhyp in Auftrag gegebenen Umfrage davon aus, dass die Konditionen trotz Corona-Pandemie günstig bleiben. Dies könnte sich jedoch ändern, sobald ein Impfstoff gefunden ist und sich die Wirtschaft wieder erholt.

+++ 30.10.2020 +++

Homeday-Immobilienmarkt-Puls: Suchkriterien für Immobilien stark verändert

In der exklusiven Studienreihe werden in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov Hunderte Käufer und Verkäufer zu ihrem Marktempfinden im Hinblick auf Corona befragt. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass sich die Suchkriterien stark verändert haben: 35% der Kaufinteressenten suchen eine größere Immobilie. Im Mai waren das gerade einmal 20%. War es damals noch für knapp ein Drittel wichtig, in Zukunft ländlich zu wohnen, legen darauf jetzt nur noch 21% Wert. Auch die Distanz zu Nachbarn darf wieder weniger sein – nur noch 15% der Befragten wollen Abstand, im Mai interessierte das noch mehr als doppelt so viele (32%). Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zur Immobilienmarktanalyse.

+++ 27.10.2020 +++

Homeday-Immobilienmarkt-Puls: Hoffnung auf Schnäppchen vorbei

In der exklusiven Studienreihe werden in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov Hunderte Käufer und Verkäufer zu ihrem Marktempfinden im Hinblick auf Corona befragt. Die aktuelle Umfrage zeigt: 34% der Kaufinteressenten und 43% der potenziellen Verkäufer erwarten durch Corona höhere Preise. Im Mai waren das gerade einmal 21% bzw. 31%. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zur Immobilienmarktanalyse.

+++ 22.10.2020 +++

Trotz Corona-Krise: Berlin bei Immobilieninvestoren weiterhin sehr begehrt

Die deutsche Hauptstadt boomt nach wie vor: Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar unter 400 Investoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien zufolge halten fast 35% für Berlin am attraktivsten. Unter den deutschen Investoren sind es sogar über die Hälfte. Bei den internationalen Anlegern ist nur London noch beliebter, Wien liegt auf Platz drei, vor Amsterdam und Kopenhagen.

+++ 13.10.2020 +++

Wegen Corona: Immobilienmesse EXPO REAL Hybrid Summit abgesagt

Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen in München musste der EXPO REAL Hybrid Summit kurzfristig abgesagt werden. Die hybride Konferenz für Immobilien und Investitionen sollte am 14. und 15. Oktober 2020 sowohl physisch in der Messe München als auch digital stattfinden. Nachdem München gestern als Risikogebiet eingestuft wurde und viele Teilnehmer ihren Besuch daraufhin absagten, haben sich die Organisatoren zu diesem Schritt entschieden. Das Entgelt wird erstattet.

+++ 09.10.2020 +++

Immobilienzinsen wieder so günstig wie vor Corona

Dem Baufinanzierungsvermittler Interhyp zufolge, erreichen die Bauzinsen im Oktober fast wieder das historisch niedrige Niveau vom März 2020. Mit Ausbreitung der Corona-Pandemie nahmen die Zinsen über Frühjahr und -sommer zu, um ab Mitte August wieder zu sinken. In besonders günstigen Fällen sind aktuell Zinsen von gerade einmal 0,5 Prozent pro Jahr bei zehnjährigen Darlehen möglich.

+++ 06.10.2020 +++

Trotz Corona-Homeoffice: Arbeitszimmer beim Immobilienkauf eher unwichtig

Obwohl Corona-bedingt nach wie vor viele Menschen von zu Hause aus arbeiten, ist ein eigenes Büro nur für wenige Immobilienkäufer wichtig. Einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Archigon (Projektentwicklung und Baubetreuung) zufolge legen nur 23% der Befragten Wert auf ein Arbeitszimmer. Das Ergebnis überrascht angesichts der andauernden Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Homeoffice.

+++ 02.10.2020 +++

Homeday-Immobilienmarkt-Index: Interesse an Besichtigungen steigt

Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Nach einem Rückgang im August, stieg im September das Interesse an Besichtigungen wieder merklich an. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.

+++ 29.09.2020 +++

Anträge auf Nutzungsänderungen für Immobilien steigen durch Corona stark an

Wie das Fachmagazin immobilienmanager auf seiner Online-Plattform bekannt gab, steigen die Anträge für Nutzungsänderungen von Immobilien. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte die Anzahl um 60% zu. Besonders die Umnutzung von Büro- zu Wohnraum und andersherum ist gefragt. Betreiber von Diskotheken und Clubs wollen häufig ein gastronomisches Konzept verfolgen und ihre Immobilie zu einem Restaurant oder einer Bar machen.

+++ 25.09.2020 +++

Preise für Wohnimmobilien steigen deutlich

Wie das statistische Bundesamt mitteilt, verteuern sich Wohnimmobilien trotz der anhaltenden Corona-Pandemie weiter. Im zweiten Quartal 2020 nahmen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Wohnungen durchschnittlich um 6,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Dies gilt sowohl für Immobilien in der Stadt als auch in ländlichen Regionen.

+++ 23.09.2020 +++

Senioren dank Corona deutlich aufgeschlossener gegenüber Immobilienverrentung

Eine aktuelle Studie der DEGIV, der Gesellschaft für Immobilienverrentung, zeigt: Immer mehr Senioren denken über eine Immobilienverrentung nach. Dabei wird die selbstbewohnte Immobilie mit einem Preisabschlag verkauft und den Verkäufern im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt. Die durch die Corona-Pandemie gestiegenen Preise ermöglichen nun höhere Erlöse für Senioren bei Immobilienverrentungen. Seit Beginn der Krise haben sich rund 9% mehr der Befragten zum Thema informiert. Vor Corona waren es nur 15%.

+++ 15.09.2020 +++

Corona bringt Digital-Trend der Immobilienbranche weiter nach vorne

Virtuell und kontaktlos – auch in der Immobilienbranche ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Dem “Digitalisierungsindex Mittelstand”, einer Studie der Telekom, zufolge hat sich die Digitalisierung im Bereich Immobilien von 2017 zu 2019 erhöht. Damit war sie also bereits vor der Pandemie im Kommen, Corona treibt die Entwicklungen aber weiter voran. Das deckt sich auch mit unseren internen Erfahrungen: Viele Kunden stehen digitalen Besichtigungstouren sowie Videokonferenzen mit Maklern und Kaufinteressenten und vielen anderen Online-Services offen gegenüber. Die Immobilienbranche wird sich weiter transformieren.

+++ 11.09.2020 +++

Homeday-Immobilienmarkt-Index: Immobilienmarkt hat sich komplett erholt

Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Die Marktaktivität ist seit Mai stabil über Vor-Corona-Niveau, Eigentümer zeigen seit Juli wieder ein vermehrtes Interesse am Verkauf und Besichtigungs- sowie Kaufanfragen sind ebenfalls seit mehreren Monaten konstant über dem Vor-Krisen-Level. Der Immobilienmarkt hat sich den Zahlen zufolge nach dem Corona-Schock komplett erholt. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.

+++ 08.09.2020 +++

Wohnimmobilien in Europa deutlich teurer als vor Corona

Laut dem Statistischen Amt der Europäischen Union, kurz Eurostat, haben sich Wohnimmobilien 2020 im Euroraum um 5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verteuert. Das ist der höchste Anstieg seit 2007. Den größten Sprung verzeichnet Luxemburg mit satten 14%, gefolgt von der Slowakei, Estland, Polen und Portugal. Deutschland liegt mit 6,8% im Mittelfeld, aber immer noch über EU-Durchschnitt. In nur einem einzigen der untersuchten Länder sind Immobilien im Preis gesunken: Häuser und Wohnungen in Ungarn kosten derzeit 1,2% weniger.

+++ 04.09.2020 +++

Leben auf dem Land nicht nur in Deutschland immer beliebter

Nicht nur die Deutschen flüchten Corona-bedingt aus den Städten, um im Eigenheim auf dem Dorf durchzuatmen. Wie die ARD berichtet, zieht es auch die New Yorker massenhaft aufs Land. Seit das kosmopolitische Leben in der Metropole aufgrund von Covid19 nahezu zum Erliegen gekommen ist, sehnen sich viele nach Ruhe, mehr Grün und vor allem mehr Platz. Während die Immobilienpreise im Big Apple in einigen Sektoren sinken, ziehen die Preise für Einfamilienhäuser in Kleinstädten rund um New York City dramatisch an. Teilweise haben sich die Preise verdoppelt.

+++ 01.09.2020 +++

Nachfrage nach klassischen Büros sinkt

Der Unternehmensberatung KMPG zufolge, gehen sieben von zehn Unternehmen davon aus, dass sie in Zukunft weniger Büroflächen brauchen. Durch die Corona-Krise ist das Arbeiten im Homeoffice weiter auf dem Vormarsch, das klassische Büro scheint vielerorts ausgedient zu haben. So verzeichnet der Immobiliendienstleister John Lang LaSalle (JLL) beispielsweise in Berlin einen erheblichen Rückgang: Hier wurden im ersten Halbjahr 2020 rund 80.000 Quadratmeter Bürofläche weniger vermietet als noch im Vorjahreszeitraum.

+++ 28.08.2020 +++

Gewerbe und Hotellerie schwächeln, Wohnimmobilien weiter stabil

Branchenkenner (u.a. IVD, IW) sind sich einig: Die Wohnwirtschaft trotzt der Corona-Krise entgegen aller anfänglichen Befürchtungen. Lediglich Microapartments sind aktuell nicht ganz so stark nachgefragt. Größere Probleme verzeichnen Gewerbe- und Hotelimmobilien, sie durchlaufen derzeit eine anhaltende Durststrecke.

+++ 25.08.2020 +++

Corona drückt weltweit Preise im Premiumsektor, Berlin jedoch weiter stark

Der globale Immobiliendienstleister Savills kommt in seinem "Prime Residential World Cities Index" zu dem Ergebnis, dass die Corona-Pandemie weltweit in vielen Städten zu einem Rückgang der Kapitalwerte für Immobilien im Premiumsektor führt. In rund zwei Dritteln der knapp der 28 untersuchten Metropolen kam es im ersten Halbjahr 2020 zu einer negativen Preisentwicklung. Nicht so jedoch in Berlin: Neben Seoul und Moskau konnte die deutsche Hauptstadt am stärksten zulegen. In Europa zeigen sich auch Amsterdam und Paris weiterhin widerstandsfähig.

+++ 21.08.2020 +++

Starke Nachfrage nach Immobilien im Speckgürtel

Wohnen in den Metropolen ist zwar nach wie vor beliebt, doch einer Catella Research Studie zufolge nimmt die Nachfrage minimal ab. Dafür gewinnt der Speckgürtel weiter an Attraktivität und verzeichnet Zuwachs. Dieser Trend existierte schon vor der Corona-Pandemie, könnte jetzt durch die Krise aber noch mehr Aufschwung erhalten.

+++ 18.08.2020 +++

Immobilienbranche weiter unbeeindruckt von Corona-Krise

Keine Spur von sinkenden Immobilienpreisen: Dem Statistischen Bundesamt zufolge stiegen die Preise für Wohnimmobilien in den ersten zwei Quartalen des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um jeweils etwa 6%. Dank niedriger Zinsen ist die Nachfrage nach Immobilien nach wie vor hoch. Trotz Kurzarbeit und Arbeitsplatzverlust in einigen Branchen scheint der Markt der Corona-Pandemie standzuhalten. Eventuelle Einbrüche würden sich durch zeitliche Verzögerung (zum Beispiel durch Zwangsversteigerungen) allerdings erst im nächsten Jahr abzeichnen.

+++ 14.08.2020 +++

Sicherheit spielt große Rolle für Immobilienkäufer

Eine neue Studie des Immobilienfinanzierers Interhyp kommt zu dem Ergebnis, dass Käufer und Bauherren großen Wert auf eine möglichst lange Zinsbindung legen. Ebenso bringen sie mehr Eigenkapital mit, tilgen mehr ihrer Kredite und fragen mögliche Tilgungssatzwechsel verstärkt nach. All dies sind Indizien, dass die Menschen während der Corona-Krise vermehrt auf Sicherheit und Flexibilität setzen.

+++ 12.08.2020 +++

Logistikimmobilien und Flex Spaces boomen

Mit Zuwachs im Onlinehandel während der Corona-Krise steigt auch die Nachfrage nach Immobilien für die Logistik in Europa. Trotz vermehrter Tätigkeit im Homeoffice werden langfristig auch Flex Spaces wie Coworking Spaces gefragt sein. Unternehmen müssen flexibel bleiben und können mit kurzzeitig anmietbaren Flex Spaces die Corona-Vorkehrungen einfacher umsetzen.

+++ 10.08.2020 +++

Starker Anstieg von Häuserpreisen während Corona-Pandemie

Der aktuelle Wohn-Index des Forschungsunternehmens F+B zeigt: Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich im zweiten Quartal des Jahres deutlich. Die Preise stiegen um 2,9% gegenüber dem ersten Quartal und um satte 9% im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Gründe könnten niedrige Kreditzinsen und der Wunsch vieler Menschen nach mehr Platz und Gärten angesichts der Corona-Einschränkungen sein.

+++ 07.08.2020 +++

Auch nach der Krise mehr Homeoffice

Eine repräsentative Umfrage des ZEW Mannheims unter rund 1.800 Unternehmen der Informationswirtschaft und des Verarbeitenden Gewerbes ergab, dass Homeoffice für viele Firmen auch nach der Corona-Pandemie ein Thema sein wird. Vor allem Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern wollen die Heimarbeit ausweiten.

+++ 06.08.2020 +++

Bauhauptgewerbe schickte die wenigstens Arbeiter in Kurzarbeit

Laut ifo-Institut befanden sich im Juli im Bauhauptgewerbe (Hoch- und Tiefbau) die wenigstens Mitarbeiter in Kurzarbeit. Deren Anzahl betrug nämlich nur knapp 8.500. Deutschlandweit waren über 5,5 Millionen Arbeiter von Kurzarbeit betroffen.

+++ 04.08.2020 +++

Nur 2 statt 6 Schließungen von Galeria in Berlin

Galeria Karstadt Kaufhof schließt wohl doch nur zwei statt wie bisher angenommen sechs seiner Warenhäuser in Berlin. Dies ist vor allem einem großen Zugeständnis des Berliner Senats im Hinblick auf die lokalen Baupläne des Unternehmens zu verdanken.

+++ 03.08.2020 +++

15% der Mieter in Sorge um Mietzahlungen

Knapp ein Drittel der befragten Mieter einer Studie des Beratungsunternehmens Analyse & Konzepte immo.consult gab an, durch die Corona-Pandemie weniger Einkommen zu haben. 15% befürchten sogar, bei der Zahlung der Miete in Schwierigkeiten zu kommen. Demgegenüber stehen aber 73%, die zuversichtlich sind, ihre Miete auch in der Zukunft zahlen zu können.

+++ 31.07.2020 +++

Immobilien sind beliebteste Anlageform

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Commerz Real ergab, dass 56% der 2.000 befragten Bundesbürger auch in Corona-Zeiten Immobilien als sichere Kapitalanlagen sehen. Damit liegt diese Anlageform vor Gold und Aktien.

+++ 30.07.2020 +++

Kaufpreise für Wohnimmobilien klettern nach oben

Nach kurzem Einbruch in der Corona-Krise ziehen die Kaufpreise für Wohnimmobilien wieder kräftig an. Sowohl bei Eigentumswohnungen als auch bei neu gebauten Häusern stiegen die Angebotspreise zwischen 1,3% und 2,5% an.

+++ 27.07.2020 +++

Boom am Markt für Unternehmensimmobilien

Damit in der Corona-Krise wieder Geld in die Kasse kommt, verkaufen viele Unternehmen ihre Fabriken, Lagerhallen und Co., um sie dann gegebenenfalls zu mieten.

+++ 24.07.2020 +++

Mehr Baugenehmigungen in München

Obwohl sich durch Corona Planungen und Genehmigungen verzögerten, gab es in München 9% mehr Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2020 als noch im Vorjahreszeitraum.

+++ 20.07.2020 +++

Grüne wollen 1 Milliarde Euro für Deutschlands Innenstädte

Die ohnehin kriselnden Stadtzentren in Deutschland leider unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Zu ihrer Rettung plant die die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grüne ein Programm. Die Kosten belaufen sich auf etwa eine Milliarde Euro.

+++ 18.07.2020 +++

Homeoffice wird Arbeit im Büro nicht komplett ersetzen

Mit Fortschreiten der Corona-Pandemie haben immer mehr Firmen ihren Mitarbeitern das Arbeiten von zuhause erlaubt. Einige sahen schon das Ende des klassischen Bürobetriebs kommen. Einer Umfrage von Savills Investment Management zufolge ist das jedoch nicht der Fall. Vor allem gut angebundene und zentral gelegene Büros sind weiterhin stark nachgefragt.

+++ 16.07.2020 +++

Nachfrage nach Immobilien steigt

Weltweit werden die Einschränkungen wieder gelockert und auch der Immobilienmarkt erholt sich. Der globale Immobiliendienstleister Savills führte Anfang Juni 2020 eine Umfrage in 33 Ländern durch und kam zu dem Schluss, dass bereits in 30% der untersuchten Märkte wieder eine höhere Nachfrage nach Immobilien zu verzeichnen ist.

+++ 14.07.2020 +++

Handel und Gastronomie fordern gesetzliche Hilfe

Werden coronabedingt Umsätze eingebüßt, fordert der Einzelhandel vom Gesetzgeber einen Anspruch auf die Reduzierung der Miete. Auch die Gastronomie möchte einen solchen Anspruch durchsetzen.

Kein Einbruch bei Wohnungsinvestitionen

Einer Umfrage des Maklerhauses Saeger & Cie. zufolge, wollen 80% der befragten Investoren ihr Geld weiterhin in Wohnimmobilien stecken.

+++ 10.07.2020 +++

An Berliner Wohnungen festhalten

Die Deutsche Bank sieht keinen Grund, weniger Geld in Wohnungen in der deutschen Hauptstadt zu investieren. Eine Investition lohne sich hier trotz Corona nach wie vor, vor allem langfristig.

+++ 09.07.2020 +++

Trotz Corona kein Stillstand der Mietpreise

Dem Online-Marktplatz für Miet- und Kaufimmobilien Immowelt nach sind in rund 60 von 81 Großstädten Deutschlands die Preise für Mietwohnungen im ersten Halbjahr 2020 gestiegen. Lediglich die Universitätsstädte verzeichneten Rückgänge.

+++ 07.07.2020 +++

Logistikimmobilien verbuchen starkes Investment

Keine Spur von Corona-Durststrecke: Der Investmentmarkt für Logistikimmobilien verbuchte im ersten Halbjahr 2020 eine Steigerung von 43% im Transaktionsvolumen im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2019.

+++ 06.07.2020 +++

Preise auf dem Immobilienmarkt bis Herbst stabil

Laut der Immobiliengesellschaften der Landesbausparkassen (LBS) und der Sparkassen werden die Preise auf dem Immobilienmarkt mindestens bis Herbst stagnieren. Anfang des Jahres prognostizierten die befragten Immobilienmarktexperten noch eine Preissteigerung von 4% bei Wohneigentum.

+++ 03.07.2020 +++

Galeria schließt weniger Kaufhäuser

Aufatmen bei sechs Warenhäusern – in Potsdam, Nürnberg, Dortmund, Leverkusen, Goslar und Chemnitz bleiben die Filialen von Galeria Karstadt Kaufhof nach schwierigen Verhandlungen nun doch bestehen.

+++ 02.07.2020 +++

Bundesregierung verschiebt möglicherweise Zensus

Der für das Jahr 2021 geplante Zensus, in dessen Rahmen unter anderem Bevölkerungs-, Wohnungs- und Gebäudezählungen durchgeführt werden, wird eventuell um ein Jahr verschoben. Aufgrund der Corona-Pandemie erwägt die Bundesregierung einen solchen Schritt. Einzelheiten befinden sich derzeit noch in Klärung.

+++ 01.07.2020 +++

Mehrwertsteuersenkung: Noch weniger Provision für Käufer

Ab heute gilt die von der Bundesregierung beschlossene Mehrwertsteuersenkung von 19 Prozent auf 16 Prozent. Auch Homeday gibt die Mehrwertsteuersenkung 1:1 an seine Kunden weiter. Die Provision für Käufer wird damit noch günstiger: Sie liegt – je nach Region und bis zur Einführung des neuen Gesetz zur Maklerprovision im Dezember– bei 3,41 Prozent beziehungsweise 4,63 Prozent. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie in unserem Beitrag zur Mehrwertsteuersenkung.

+++ 30.06.2020 +++

Ende des Mietmoratoriums

Heute läuft der von der Bundesregierung ausgesprochene besondere Schutz für Mieter aus, die ihre Miete aufgrund der Corona-Krise nicht zahlen konnten.

+++ 23.06.2020 +++

Korrektur der Konjunkturprognose

Der Sachverständigenrat der Bundesregierung geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaftsleistung 2020 um 6,5 Prozent einbricht. Für 2021 sagen die Experten jedoch ein positives Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts voraus.

+++ 18.06.2020 +++

IW geht von Einbruch in Büromarkt aus

Das Institut der deutschen Wirtschaft geht davon aus, dass die Kauf- und Mietpreise für Büros noch in diesem Jahr durch die Krise fallen könnten.

+++ 10.06.2020 +++

90 % Einbruch bei Hotelübernachtungen

Laut Bundesamt für Statistik ist wegen der Corona-Krise die Zahl der Hotelübernachtungen im April bundesweit um rund 90 Prozent eingebrochen.

+++ 09.06.2020 +++

Alternative für Expo Real

Die Immobilienmesse Expo Real findet in diesem Jahr nicht wie gewohnt statt. Stattdessen gibt es eine Alternativveranstaltung in der Messe München mit dem Titel „Expo Real Hybrid Summit“.

+++ 08.06.2020 +++

Keine Verlängerung für Mietenmoratorium

Der Kündigungsschutz durch corona-bedingte Mietausfälle (Mietenmoratorium) endet am 30. Juni und soll voraussichtlich nicht verlängert werden.

+++ 05.06.2020 +++

Corona verursacht kaum Mietausfall

Eine Umfrage des BFW Landesverbands Berlin/Brandenburg zeigt, dass es im Zuge der Corona-Krise kaum zu Mietausfällen in der Bundeshauptstadt kam.

+++ 04.06.2020 +++

Einzelhandel und Immobilienwirtschaft empfehlen Halbierung der Mieten

Um den coronabedingten Einbußen zu begegnen, haben sich der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) auf eine gemeinsame Empfehlung von Mietminderungen während der Pandemie geeinigt. Demnach sollen sich die Einzelhändler auf eine Mietreduktion um 50 Prozent während der staatlich beschlossenen Betriebsschließungen verlassen können. Auch in den folgenden Monaten soll die Miete geringer ausfallen. Mit dem gemeinsamen Auftreten wollen Handel und Immobilienwirtschaft die Innenstädte zukunftssicher machen.

+++ 02.06.2020 +++

Viele Absagen für Immobilienmesse Expo Real

Die Zahl der Unternehmen, die dieses Jahr nicht an der Expo Real in München teilnehmen steigt. Neben großen Ausstellern wie Lidl Immobilien und Alnatura hatten bereits mehrere Städte und Projektentwickler ihre Teilnahme abgesagt. Als Gründe gaben sie vor allem Zweifel an einem umsetzbaren Hygienekonzept und einen unkalkulierbar hohen Aufwand für die Stände an. Ob die größte deutsche Immobilienmesse deshalb ausfällt, steht noch nicht fest.

+++ 28.05.2020 +++

Genossenschaftliche Wohnungsunternehmen in Bayern geben Entwarnung

Der Verband bayerischer Wohnungsunternehmen zeigt sich erleichtert: Die soziale Wohnungswirtschaft ist in Bayern weit weniger von Corona-Auswirkungen betroffen als befürchtet. Mietstundungen blieben zwar nicht aus, die Verbandsmitglieder gehen aber mehrheitlich davon aus, auch mit den Zahlungsrückständen bestehen zu können. Der Verband besteht aus überwiegend sozial orientierten Wohnungsunternehmen. Die meisten davon schätzen die Situationen auf dem bei Mietwohnungsmarkt aktuell deutlich besser ein als zu Beginn erwartet.

+++ 26.05.2020 +++

Bauwirtschaft befürchtet keinen starken Einbruch

Das Baugewerbe ist in Deutschland verhältnismäßig wenig von coronabedingten Engpässen betroffen. Zwar gab es parallel zu den Kontaktbeschränkungen weniger neue Aufträge, von einem dramatischen Einbruch oder gar ausbleibenden Aufträgen kann jedoch nicht die Rede sein. Auch Engpässe in der Lieferkette und beim Personal sind als zunehmend überwunden anzusehen. Laut Statistischem Bundesamt gab es im März zwar deutlich weniger Aufträge, insgesamt erholt sich die Stimmung in der Branche aber wieder.

+++ 23.05.2020 +++

Nachfrage nach Logistikimmobilien steigt

Die COVID-19-Pandemie hat Anlegern offenbar die Systemrelevanz von Logistikimmobilien verdeutlicht. Nicht nur Lieferengpässe zu Beginn der Pandemie, auch ein verändertes Konsumverhalten in den letzten Monaten befördern die Nachfrage nach Lagerhallen und Umschlagzentren. Die vermögensverwaltende DWS Group der Deutschen Bank geht davon aus, dass die Mieten für Lagerhallen in Zukunft deshalb deutlich steigen werden.

+++ 19.05.2020 +++

Einkaufszentren verbuchen wieder mehr Besuch

Leichtes Aufatmen für Gewerbetreibende in Einkaufszentren: In der ersten Maiwoche strömten wieder mehr Besucher in die Einkaufsstraßen Deutschlands. Zwar fürchten weiter viele Händler die Insolvenz - angesichts der positiven Entwicklungen der letzten Wochen gibt es aber auch Hoffnung auf einen längerfristigen Trend. Centermanager IPO gab bekannt, dass die Besucherfrequenz Anfang Mai im Vergleich zum Vorjahr bei etwa 50 Prozent lag.

+++ 14.05.2020 +++

Deutscher Mieterbund fordert Mietbegrenzung auf Inflationsausgleich

Bei Mietern steigt deutschlandweit die Angst vor coronabedingten Zahlungsschwierigkeiten. Um Mieter vor Wohnungsverlust zu schützen, fordert der Mieterbund eine Begrenzung der Bestands- und Wiedervertragsmieten. Mieterhöhungen sollen für fünf Jahre auf den Inflationsausgleich begrenzt werden. Auch der Bundestag berät heute über zwei Anträge zur Abmilderung der Folgen von COVID-19 auf die Mieterschaft.

+++ 12.05.2020 +++

Miet- und Büroimmobilienmarkt erweisen sich als robust

Eine Anaylse des britischen Berufsverbandes für Immobilienfachleute RICS zeigt weltweit einen Stimmungseinbruch unter Investoren und Mietern. Unter den befragten Ländern zeigt sich der deutsche Markt als verhältnismäßig stabiler. Besonders Länder wie Griechenland, Portugal oder Ungarn, in denen vorher deutliches Wachstum prognostiziert war, kämpfen jetzt mit Einbrüchen bei der Kaufpreisentwicklung. Auch in Deutschland hat sich die Stimmung der Investoren verschlechtert. Nichtsdestotrotz blieb die Nachfrage nach Büroimmobilien - trotz Heimarbeit und Kontaktbeschränkungen - im ersten Quartal gleich. Vermutlich verringert der Mangel an Immobilien allzu starke Einbrüche auf dem deutschen Markt.

+++ 07.05.2020 +++

Kaum Kurzarbeit in der Immobilienbranche

Deutschlandweit sind mit bis zu 99 und 97 Prozent vor allem Gastronomie und Hotellerie von Kurzarbeit betroffen.Im Durchschnitt aller Branchen liegt der Anteil an Kurzarbeit bei 50%. Das hat eine Umfrage des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung ergeben. Im Vergleich dazu schneidet die Immobilienbranche gut ab: Im Grundstücks- und Wohnungswesen liegt der Schnitt bei gerade einmal 11%. Mehr Ergebnisse aus der Befragung von etwa 9000 Unternehmen finden Sie hier.

+++ 05.05.2020 +++

Bundesländer lockern Beschränkungen für Tourismus und Gastronomie

Auf Niedersachsens Stufenplan vom Montag lieferte auch Mecklenburg-Vorpommern noch am Abend einen eigenen Plan für Lockerungen. Gaststätten dürfen Ende der Woche unter Auflagen öffnen, in der nächsten Woche sollen Hotels und Ferienwohnungen folgen - erst für Einheimische, dann auch für Touristen. Auch Schleswig-Holstein will die Grenze zu Dänemark kommende Woche wieder öffnen. Im Süden Deutschlands hat auch die bayerische Regierung eine weitgehende Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen beschlossen. Mit dem Stufenplan setzte Niedersachsen andere Bundesländer offenbar unter Zugzwang, die pandemiebedingten Vorschriften für Gewerbe nach und nach zu lockern. Vor allem Gewerbetreibende in der Tourismuswirtschaft hoffen, dass die Lockerungen die Branche wieder ankurbeln.

+++ 30.04.2020 +++

Homeday-Immobilienmarkt-Index: Immobilienmarkt scheint sich zu erholen

Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Während die Marktaktivität zu Beginn der Pandemie um ca. 30 Prozent eingebrochen ist, hat sie mittlerweile wieder ihr Ausgangsniveau erreicht. Der Immobilienmarkt scheint sich den Zahlen zufolge nach dem ersten Corona-Schock zu erholen. Während die Verkäuferseite noch etwa 20 Prozent unter Anfangsniveau liegt, liegt der Käufer-Index aktuell bereits auf Vor-Corona-Niveau. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.

+++ 23.04.2020 +++

MV: Lockerungen für Touristen

Seit Mitte März 2020 dürfen Touristen aus anderen Bundesländer nicht mehr nach Mecklenburg-Vorpommern einreisen. Jetzt die erste Lockerung: Nach einem Tourismusgipfel erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) heute, dass Eigentümer von Ferienwohnungen und Dauercamper ab 1. Mai 2020 in das Bundesland zurückkehren dürfen. Über weitere Schritte soll am 5. Mai 2020 entschieden werden. Ein 5-Schritte-Plan sieht weitere Lockerungen vor, Schritt 4 die Übernachtung von Touristen aus anderen Bundesländern.

+++ 22.04.2020 +++

Homeday-Umfrage liefert Einschätzungen zur Immobilienpreisentwicklung

Homeday hat Immobilienverkäufer und -käufer dazu befragt, wie die COVID-19-Pandemie ihre Verkaufs- und Kaufbereitschaft beeinflusst und wie sie die Immobilienpreisentwicklung einschätzen. Die Antworten fallen differenziert aus: Während 39 Prozent der Verkäufer und Käufer durch die Corona-Pandemie fallende Kaufpreise erwarten, gehen andererseits 34 Prozent der Verkäufer und 30 Prozent der Käufer von weiter steigenden Preisen aus. 22 Prozent der Verkaufsinteressierten und 20 Prozent der befragten Kaufinteressenten geben zudem an, aufgrund des Coronavirus die weitere Entwicklung genau beobachten zu wollen. Entspechend der Auswirkungen wollen sie dann entscheiden, ob ein Verkauf in der kommenden Zeit sinnvoll erscheint. Weitere Ergebnisse der Umfrage und anschauliche Grafiken finden Sie zusammengefasst in unserem Artikel.

+++ 21.04.2020 +++

Investieren in Zeiten von Corona: Möglichkeiten auf Immobilien- und Aktienmarkt

Prognosen verschiedener Experten deuten an, dass die Gefahr für das globale Wirtschaftswachstum durch Corona insgesamt nicht so gravierend ausfallen wird, wie zunächst angenommen. Auch eine aktuelle Studie von Homeday zeigt, dass das Interesse an Immobilien weiterhin besteht. Insgesamt scheinen sich private Investoren von Sachwerten wie Immobilien in Krisenzeiten mehr Sicherheit als von Aktien zu versprechen. In unserem Artikel beantworten wir grundlegende Fragen zu Investitionen rund um Banken, Aktien und Immobilien in Zeiten von Corona.

+++ 16.04.2020 +++

Erste Lockerung der Beschränkungen: Bauen und Umzüge weiter möglich

Die geltenden Beschränkungen für persönliche Kontakte bleiben mindestens bis zum 03. Mai bestehen. Mit der Öffnung von Geschäften bis 800 Quadratmeter vereinbarten Bund und Länder jedoch erste Lockerungen. In der Immobilienbranche können viele Unternehmen von Baufirmen bis zu Maklern unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften damit grundsätzlich weiterhin tätig sein. Was die aktuellen Regelungen für private Bauherren bedeuten, haben wir für Sie in unserem Artikel: "Bauen in der Corona-Krise" zusammengefasst . Ist die neue Immobilie bezugsfertig, erfahren Sie hier, was bei einem Umzug in Zeiten von Corona zu beachten ist.

+++ 14.04.2020 +++

Zentraler Immobilien Ausschuss fordert schnelle Wiedereröffnung des Einzelhandels

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) drängt darauf, Läden möglichst zügig und in einer deutschlandweit abgestimmten Vorgehensweise wieder zu eröffnen. Durch Desinfektionsmittel, Masken und Plexiglasscheiben an den Kassen soll ein sicheres Einkaufen weiterhin möglich sein. Um dem voranschreitenden Aussterben von Geschäften in den Innenstädten entgegenzuwirken, müsse die Politik jetzt aktiv Maßnahmen umsetzen.

+++ 09.04.2020 +++

Petition: Digitalen Notarvertrag für Immobilienkäufe ermöglichen

Als Mitglied im Immobilienverband Deutschland (IVD) fordert auch Homeday, Notartermine für Immobilienkäufe digital zu ermöglichen. So können Transaktionen auf dem Immobilienmarkt für alle Beteiligten weiterhin sicher abgeschlossen werden. Neben dem Schutz aktuell besonders gefährdeter Personen werden dadurch auch zahlreiche Existenzen in der Immobilienbranche gerettet. Hier finden Sie die Petition von IVD und unserem Partner immowelt.
Mit der Änderung können Verkäufe während COVID-19 unkomplizierter, schneller und vor allem sicherer durchgeführt werden.

+++ 08.04.2020 +++

Homeday-Analyse: COVID-19 und FAQ zum Immobilienmarkt

Auf Grundlage der eigenen Daten hat Homeday das Geschehen auf dem Immobilienmarkt analysiert und liefert hier die wichtigsten Antworten. Ein Rückgang der Preise für Wohnimmobilien ist bisher nicht festzustellen. Der Nachfrageüberhang in Ballungsräumen, hohe Eigenkapitalquoten und eine lange Zinsbindung sprechen für eine grundlegend stabile Struktur des deutschen Immobilienmarktes, der sich bereits in vergangenen Krisen als robust erwiesen. Außerdem bringen unsere FAQ Klarheit in Fragen zum Verkaufsprozess und zu aktuellen Preisentwicklungen.

+++ 07.04.2020 +++

Lieferkette im Baugewerbe weitgehend stabil

Betriebe und Zulieferer im Baugewerbe sind gegenüber möglichen Lieferengpässen überwiegend entspannt eingestellt. Baumaterial wie Kies, Zement und Holz ist in Deutschland weiter verfügbar, lediglich bei Stahl und Trockenbaumaterial könnte es knapper werden. Verbandsvertreter beugen zudem mit Hygienemaßnahmen auf Baustellen, versetzen Pausenzeiten etc. Ansteckungsketten vor. Insgesamt profitiert die Branche von der starken regionalen Aufteilung und den meist kleinen Betrieben, die weitgehend unabhängig weiterarbeiten können.

+++ 04.04.2020 +++

Berlin setzt Räumungsfristen aus

Auf Klage eines Mieter verlängert das Berliner Landgericht Räumungsfristen grundsätzlich bis zum 30.06.2020. Angesichts der Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die COVID-19-Pandemie sei es auf dem ohnehin angespannten Wohnungsmarkt derzeit kaum möglich, neuen Wohnraum zu finden.

+++ 02.04.2020 +++

Ausgangsbeschränkungen verlängert

Die Bundesregierung hat die Ausgangsbeschränkungen um zwei Wochen verlängert. Homeday bietet Kunden dementsprechend weiter zuverlässig Beratung per Telefon und Video an und hat seine Prozesse so angepasst, dass ein Immobilienkauf und -verkauf auch in diesen Zeiten möglich sein wird. Wie der Prozess konkret aussieht, lesen Sie hier.

+++ 31.03.2020 +++

Beurkundung bei Homeday jetzt auch digital

Viele Notare bieten Ihren Service auch per Videokonferenz an. Auch mit Homeday finden Immobilienverkäufe schon erfolgreich digital statt. Vollmachtlose Unterschriften ermöglichen, dass Verkäufer und Käufer den Vertrag über den Immobilienverkauf auch ohne persönliche Anwesenheit für alle Beteiligten sicher abschließen können.

+++ 28.03.2020 +++

Gewerbemieter kündigen Zahlungseinstellung an

Immer mehr große Unternehmen wie Deichmann oder Adidas erklären, in den kommenden Monaten keine Ladenmieten mehr zu zahlen. Vermieter fürchten dadurch um ihre Existenz und fordern - oft gemeinsam mit Mietervereinen – mehr staatliche Unterstützung.

+++ 27.03.2020 +++

Mieter sicher vor Corona-bedingter Kündigung

Bundestag und Bundesrat verabschieden das “Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht”. Es schützt Mieter vor Kündigungen, die durch Mietrückstände zwischen April und Juni 2020 entstehen. Dafür müssen Mieter den Zusammenhang eines Zahlungsausfalls mit der Pandemie nachweisen, z.B. durch Belege über Verdienstausfälle.

Fragen und Antworten zu dem Gesetz hat das Bundesjustizministerium hier zusammengefasst.

WEG-Verwalter bleiben handlungsfähig

Mit dem Abmilderungsgesetz können WEG-Verwalter auch ohne Eigentümerversammlung weiter arbeiten. Der letzte gültige Wirtschaftsplan besteht fort und der aktuelle Verwalter bleibt mit den Gesetzesänderungen im Amt.

Das Gesetz finden Sie hier.

+++ 26.03.2020 +++

Vonovia verzichtet vielerorts auf Mieterhöhungen

Das größte deutsche Immobilienunternehmen Vonovia hat angekündigt, seine Mieter während der COVID-19-Pandemie nicht durch marktbedingte Mieterhöhungen zu belasten und auf Räumungen zu verzichten. Zudem soll Mietern in finanziellen Notlagen Hilfe angeboten werden.

+++ 25.03.2020 +++

Bundesregierung beschließt Hilfspaket

Der Bundestag beschließt ein Hilfspaket über 156 Milliarden Euro. Es ermöglicht finanzielle Unterstützung für Selbstständige und Firmen. Auch die Bundesländer sorgen mit einzelnen Paketen für benötigte finanzielle Hilfe.

Hier kommen Sie zu den Soforthilfen aller Bundesländer und zu den FAQ der Bundesregierung.

+++ 23.03.2020 +++

Immobilienbewertung bei Homeday jetzt auch per Telefon oder Videokonferenz

Wir sind auch in Zeiten des Coronavirus für Sie da. Unsere Makler beraten Immobilienbesitzer mit Verkaufswunsch ab jetzt auch am Telefon oder per Videokonferenz (inklusive Immobilienbewertung). Auch für Immobilienkäufer sind unsere Makler per Telefon und Videokonferenz erreichbar und beantworten alle Fragen rund um die Wunschimmobilie. Im Rahmen der Regelungen durch die Bundesregierung und unter Einhaltung spezieller Hygienemaßnahmen sind nach individueller Absprache auch Vor-Ort-Termine mit dem Makler möglich.

+++ 22.03.2020 +++

Ausgangsbeschränkungen erweitert

Die Bundesregierung erweitert die Ausgangsbeschränkungen, der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine oder mit maximal einer weiteren haushaltsfremden Person erlaubt. Um eine mögliche Übertragung von Viren zu verhindern, sollte stets ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden.

+++ 20.03.2020 +++

Baugewerbe soll mit Krediten geschützt werden

Ebenso wie Makler können auch Baudienstleister weiterhin tätig sein. Bei einigen Betrieben kommt es aufgrund der nicht einhaltbaren Abstandsregelung oder Lieferengpässen aber zu Verzögerungen. Die Ausweitung von KfW-Kreditprogrammen durch die Bundesregierung soll hier ansetzen um die Existenz vor allem kleiner Unternehmen zu sichern. Mehr dazu lesen Sie hier nach.

+++ 19.03.2020 +++

Deutscher Mieterbund fordert “Sicher-Wohnen-Fonds”

Der deutsche Mieterbund und der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen fordern einen Fonds für Mieter, die aufgrund der Pandemie in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Auch die fristlose Kündigung aufgrund von Zahlungsunfähigkeit soll ausgeschlossen werden.

+++ 18.03.2020 +++

Bundesjustizministerium prüft Mieterlass

Das Bundesjustizministerium untersucht aktuell Möglichkeiten, Mieter, die durch die COVID-19-Pandemie ihre Mieten nicht zahlen können, vor einer Kündigung zu schützen. Ob dies finanzielle Unterstützung oder ein Kündigungsschutz ist, ist derzeit noch offen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

+++ 17.03.2020 +++

Immobilienbesichtigung in Einzelterminen möglich

Auf Anweisung der Gesundheitsämter finden keine Versammlungen von über 50 Personen mehr statt. Die Leitlinien der Bundesregierung erlauben Maklern aber, weiterhin tätig zu sein. Um alle am Verkaufsprozess beteiligten Personen zu schützen, werden Besichtigungen mit Homeday-Maklern nur noch Einzeltermine durchgeführt – bestehende Termine werden entsprechend umorganisiert.

+++ 12.03.2020 +++

Homeday wechselt vom Großraumbüro ins Home-Office

Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und möglichst wenige Menschen einem unnötigen Risiko auszusetzen entscheidet sich Homeday alle Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Köln vorsorglich ins Home-Office zu schicken.

+++ 29.02.2020 +++

Wichtigste europäische Immobilienmesse MIPIM verschoben

Die jährlich in Cannes stattfindende Immobilienmesse MIPIM folgt der Absage vieler anderer Großveranstaltungen und ist vorerst in den Juni verschoben.

Wir sind für Sie da.

Bei Homeday sind wir auch in dieser bewegten Zeit für Sie da. Gemeinsam mit unseren Homeday-Maklernunterstützen wir Sie weiterhin beim Immobilienverkauf und beantworten Ihre Fragen. Die wichtigsten Antworten haben wir hier zusammengefasst.

Themengebiet: Corona und die Immobilienwirtschaft

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass unsere Ratgeber-Antworten, -Artikel und Musterdokumente keine Rechts-, Steuer- oder Finanzberatung darstellen oder ersetzen können. Für Klärung Ihrer rechtlichen bzw. finanziellen Angelegenheiten bitten wir Sie, entsprechende Experten (z. B. Rechtsanwälte, Steuerberater bzw. Finanzberater) hinzuzuziehen. Trotz großer Sorgfalt und gewissenhafter Recherche können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Wir freuen uns und sind dankbar über entsprechende Hinweise, welche wir versuchen, zeitnah umzusetzen.

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