+++ Corona-Ticker +++
Nachrichtenticker für Eigentümer, Käufer und Makler
Von der Gesetzesänderung bis zur exklusiven Marktanalyse von Homeday: Ein Jahr lang – von März 2020 bis März 2021 – haben wir Sie hier über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Immobilienmarkt informiert.
Neuigkeiten und Änderungen
+++ 26.02.2021 +++
Rekordumsatz in der Baubranche im Corona-Jahr 2020
Wie das Statistische Bundesamt berichtet, konnte das Bauhauptgewerbe in Deutschland im letzten Jahr trotz der Corona-Pandemie einen Rekordumsatz verbuchen. Die über 9.000 erfassten Betriebe konnten ihre Erlöse um 6,6 Prozent steigern, außerdem wurden über 18.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Klarer Gewinner ist auch hier die Sparte Wohnungsbau (+7,6%). Deutliche Abstriche musste hingegen der gewerbliche Bau hinnehmen (-4,8%).
+++ 23.02.2021 +++
Trotz Corona war Deutschland zweitstärkster Immobilienmarkt in 2020
Die weltweiten Umsätze mit Immobilien (Wohnen und Gewerbe) sind 2020 aufgrund von Corona-Auswirkungen wie Reisebeschränkungen gegenüber 2019 um rund 28 Prozent eingebrochen. Dennoch wurde im letzten Jahr in kaum einem Land so viel Geld mit Immobilien umgesetzt wie in Deutschland. Das berichtet der Immobiliendienstleister JLL. Lediglich die USA weisen ein noch größeres Transaktionsvolumen auf. Auf Platz drei und vier folgen Großbritannien und Japan. Umsatzstärkster Markt im Städtevergleich blieb London, dicht gefolgt von Los Angeles und New York.
+++ 19.02.2021 +++
Auf diese Immobilien setzen Investoren in der Corona-Pandemie
Wie auf so vieles hat Corona auch einen starken Einfluss auf den Immobilienmarkt. Das Multi-Family-Office HQ Trust hat deutliche Verschiebungen bei den Investitionen beobachtet. Demzufolge legen Investoren ihre Geld bevorzugt in Wohn- und Logistikimmobilien an. Büros, Hotels und Einzelhandel sind nicht mehr so stark nachgefragt. Dieser Trend zeichnete sich bereits vor der Krise ab, die Pandemie hat ihn aber verstärkt. Insgesamt bleiben Immobilien eine der beliebtesten Wertanlagen.
+++ 16.02.2021 +++
Wo sich der Umzug auf’s Land finanziell am meisten lohnt
Die Corona-Pandemie treibt voran, was bereits seit einiger Zeit ein Trend ist: Der Umzug von der Stadt auf das Land. Dank anhaltender Arbeit im Homeoffice bevorzugen viele Menschen den Speckgürtel der Metropolen oder gar das richtige Landleben fernab von hohen Lebenshaltungskosten und knappem Wohnraum. Die Online-Jobplattform StepStone hat nachgerechnet, wo sich so ein Umzug finanziell am meisten lohnt. Klarer Gewinner ist das Hamburger Umland, aber auch Orte rundum Frankfurt am Main und Berlin bieten sich an. Schlusslicht ist Stuttgart: Die umliegenden Landkreise sind genauso teuer. Ähnlich sieht es in Essen und Dortmund aus. Im Raum Leipzig lohnt es sich sogar eher, in der Stadt zu bleiben, da die Gehälter im Umland meistens deutlich geringer ausfallen.
+++ 12.02.2021 +++
Corona treibt Immobilienpreise am stärksten in Dresden nach oben
Wie das Nachrichtenportal digitaldaily berichtet, sind die Immobilienpreise seit Beginn der Corona-Pandemie in Dresden am stärksten gestiegen. In der sächsischen Hauptstadt sollen jetzt um die 25 Prozent mehr für Wohnungen und Häuser fällig werden. Auch in Wuppertal und Bochum legten die Preise kräftig zu. Moderatere Anstiege zwischen 5 und 7,5 Prozent sind in Bremen, München und Berlin zu verzeichnen. Insgesamt stiegen die Preise in allen der 20 größten Städte Deutschlands.
+++ 09.02.2021 +++
Corona-Impfung: Steigen jetzt die Bauzinsen?
Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind auch im Februar auf einem anhaltend niedrigen Niveau. Die lockere Geldpolitik der Zentralbanken und die durch Corona noch verstärkte Nachfrage nach sicheren Anleihen sorgen für günstige Zinsen, erklärt der Finanzdienstleister Interhyp. Doch wird das so bleiben? Durch Voranschreiten der Impfungen und möglichen Konjunkturerholungen könnten die Zinsen in der zweiten Jahreshälfte leicht steigen. Davon gehen fünf der zehn von Interhyp befragten Experten aus. Das Aufwärtspotenzial sei jedoch begrenzt, sodass sich der Immobilienkauf weiterhin durchaus lohnen könne.
+++ 05.02.2021 +++
Immobilien und Aktien boomen in der Corona-Krise
Jobverlust, Lockdown und kein Vertrauen mehr in die Rente – Sorge um die Zukunft und viel Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, haben vor allem bei jungen Menschen bis 25 Jahren einen Run auf Aktien ausgelöst. So berichtet die Abendzeitung München, dass diese Bevölkerungsgruppe seit Beginn der Pandemie vermehrt in Wertpapiere investiert, auch weil es dank Smartphone so einfach ist wie nie. Neben Aktien sind Immobilien für viele die sicherste Anlageform. Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen und bebaubaren Grundstücken ist ungebrochen.
+++ 02.02.2021 +++
Durch Corona? Verrentung von Immobilien gewinnt an Bedeutung
Wie die DEGIV, Gesellschaft für Immobilienverrentung, berichtet, interessieren sich immer mehr Menschen für die Verrentung ihrer Immobilie. Statt sie regulär zu verkaufen oder zu vererben, entscheiden sich vor allem Senioren vermehrt für den Verkauf mit Abschlag, dafür aber lebenslangem Wohnrecht. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eigentümer erhalten eine finanzielle Absicherung und müssen im hohen Alter nicht umziehen. Käufer und Investoren bekommen so die Möglichkeit, vor allem in umkämpften Märkten eine Immobilie zu erwerben.
+++ 29.01.2021 +++
So stark stiegen die Immobilienpreise 2020
Trotz Corona-bedingtem Wirtschaftseinbruch stiegen die Preise für Immobilien im Jahr 2020 über alle Kategorien hinweg um 3,6%. Das zeigt der bulwiengesa-Immobilienindex, der zum 45. Mal in Folge die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland beschreibt. Spitzenreiter der Preiserhöhungen sind Wohnimmobilien mit 5,0%. Besonders Reihenhäuser (7,5%) haben sich verteuert, aber auch Grundstücke für Einfamilienhäuser und Neubau-Eigentumswohnungen legten mit 5,8% ordentlich zu.
+++ 26.01.2021 +++
Droht 2021 der Immobiliencrash?
Die Preise für Immobilien steigen gefühlt immer mehr, es besteht eine anhaltend hohe Nachfrage und die Zinsen sind günstig. Doch wie lange wird das noch weitergehen? Stehen wir 2021 vor der Immobilienblase? Eine genaue Prognose ist in Anbetracht der ungewissen Corona-Lage schwierig, sehr wahrscheinlich werden sich jedoch einzelne Teilbereiche des Immobilienmarktes unterschiedlich entwickeln. Michael Ernst, CEO und Founder der Ernst & Kollegen Wirtschaftskanzlei GmbH, schätzt, dass Wohnimmobilien langfristig stabil bleiben, wobei jedoch kurzfristige Preisminderungen von 10-15% möglich sind. Im Gegensatz dazu stehen seiner Meinung nach Geschäfts- und Büroimmobilien, bei denen die Preise in Zukunft weiter fallen könnten.
Lesen Sie auch unseren Artikel zum Thema: Immobilienblase 2023: Droht Deutschland eine Immobilienkrise?
+++ 22.01.2021 +++
Corona bringt Digitalisierung der Immobilienbranche in Gang
Wie das Do-It-Yourself-Portal myHOMEBOOK berichtet, setzen sich digitale Tools und Prozesse bei dem Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien immer mehr durch. Digitale Exposés, 360°-Rundgänge, Besichtigungsroboter und mitunter auch Drohnen und Virtual-Reality-Brillen kommen vermehrt zum Einsatz. Dazu gesellen sich die fast schon klassischen Videocalls, online buchbare Termine und digitalisierte Dokumente.
Dieser bestehenden Tendenz hat die Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns und Kontaktbeschränkungen ordentlich Aufschwung verpasst.
Auch Homeday setzt auf Digitalisierung und technische Innovation: Informieren Sie sich über unsere Produktwelt.
+++ 19.01.2021 +++
Von Corona geprägt: Das sind die Wohntrends für 2021
Die Süddeutsche Zeitung hat verschiedene Experten zu den Wohntrends 2021 befragt. Herausgekommen sind vier Tendenzen, die ganz im Zeichen von Corona stehen. So werden aufgrund von Homeoffice vermehrt Schreibtische Einzug in die deutschen Heime halten. Dazu gesellen sich multifunktionale Möbel, die mehrere Aufgaben erfüllen und sich gegebenenfalls auch wieder verstecken lassen. Die Sehnsucht nach Natur sollen zahlreiche Zimmerpflanzen und Dschungelmotive stillen. Dazu steht alles, was Gemütlichkeit ausstrahlt, hoch im Kurs: weiche Stoffe, runde Formen und haptische Eindrücke.
+++ 15.01.2021 +++
2020 fast umsatzstärkstes Immobilienjahr aller Zeiten
Der internationale Immobiliendienstleister Savills kommt in einer Analyse zu dem Schluss, dass das von Corona geprägte Jahr 2020 im Hinblick auf Immobilien das zweitumsatzstärkste aller Zeiten war. Der Eigentümerwechsel von Wohnimmobilien (Transaktionen ab 50 Wohnungen) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12% an. In Zeiten der Pandemie gelten Wohnimmobilien als sehr sichere Anlage. Anders sieht es bei Gewerbeimmobilien aus: Hier wechselten 20% weniger den Eigentümer als noch im Vorjahr.
+++ 12.01.2021 +++
Wenn das Homeoffice bleibt, will jeder 5. Deutsche umziehen
Einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zufolge würde jeder Fünfte einen Umzug in Betracht ziehen, sofern die Arbeit im Homeoffice von Dauer ist. Besonders die jüngeren Befragten zwischen 16 und 34 Jahren erwägen dies, um so im Grünen zu wohnen, in der Nähe von Freunden zu sein und Miete zu sparen. Corona hat für viele Beschäftigte dem Arbeiten von zuhause aus einen kräftigen Schub verpasst und ein Wohnort in der Nähe des Arbeitsplatzes ist nicht mehr zwingend nötig.
+++ 08.01.2021 +++
So wird Corona das Immobilienjahr 2021 prägen
Trotz Impfung wird auch das Jahr 2021 stark unter dem Einfluss von Corona stehen. Erwarten den Immobilienmarkt die gleichen Entwicklungen wie 2020? Das Wirtschaftsmagazin Capital wagte einen Ausblick auf das neue Jahr und befragte verschiedene Experten. Ihnen zufolge dürften die Bauzinsen niedrig bleiben, gleichzeitig rechnen sie mit anhaltend hohen Immobilienpreisen. Auch die hohe Nachfrage nach Häuschen im Grünen mit guter Anbindung in die Metropolen wird wohl nicht nachlassen.
+++ 05.01.2021 +++
Welchen Einfluss hatte das Corona-Jahr 2020 auf Wohnimmobilien?
2020 drehte sich alles um Covid-19, das war auch auf dem Immobilienmarkt zu spüren. Der befürchtete Einbruch blieb allerdings aus: Trotz Kurzarbeit, Jobverlust und unsicheren Krisenzeiten investierten die Deutschen in Wohnimmobilien. Eine Preissteigerung von 7,8% war die Folge. Kleiner Trost: Die Bauzinsen stagnierten auf einem extrem niedrigen Niveau. Die bereits existierende Stadtflucht wurde von Corona stark beschleunigt. Die beliebtesten Immobilien waren demnach Häuschen mit Garten im Speckgürtel der Metropolen.
+++ 18.12.2020 +++
So viel teurer werden Wohnimmobilien 2021
Der Immobilienmarkt trotzt Corona und die Preise für Einfamilienhäuser und Co. steigen und steigen. Wird dieser Trend auch im nächsten Jahr anhalten? Jürgen Michael Schick, Präsident des Maklerverbands IVD, sagt für Eigentumswohnungen eine Preissteigerung von bis zu 6% voraus. Ihm zufolge liegt das an der anhaltend großen Nachfrage bei zu wenig Angebot sowie daran, dass Immobilien als sichere Wertanlage gelten.
+++ 15.12.2020 +++
Was Corona bei einem Baukredit wichtig macht
In Zeiten von Kurzarbeit und steigenden Immobilienpreisen reichen allein günstige Zinsen bei einem Immobilienkredit nicht aus. Christian Huttenloher vom ifs Institut für Wohneigentum betrachtet dazu auch einen festen Arbeitsplatz mit sicherem Einkommen als unerlässlich. Bei einigen Kreditgebern könnte ein zweiter Darlehensnehmer oder ein vom Gehalt unabhängiges Vermögen hilfreich sein. Alexander Krolzig von der Verbraucherzentrale Hamburg rät zudem, möglichst viel Geld in die Tilgung eines Kredits zu investieren und auf eine Laufzeit von maximal 15 Jahren zu setzen. Generell gilt es, flexibel zu sein. Mit dem kostenlosen Homeday-Finanzierungsrechner können Sie solide planen.
+++ 10.12.2020 +++
Bessere Nachbarschaft in Corona-Zeiten
Coronabedingt verbringen aktuell die meisten Menschen viel Zeit zu Hause. Das wirkt sich offensichtlich positiv auf die Nachbarschaft aus, vor allem bei Immobilieneigentümern. Einer Umfrage von Immoscout24 zufolge pflegen 44% der Eigenheimbesitzer ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn, 17% bezeichnen es sogar als freundschaftlich. Bei satten 70% aller Befragten sind die Nachbarschaftsbeziehungen gleich geblieben, bei 30% haben sie sich sogar verbessert. Eine Verschlechterung etwa aufgrund von Lärm gaben nur 4% an.
+++ 08.12.2020 +++
Baufinanzierung bleibt auch in 2021 günstig
In Corona-Zeiten steht das Eigenheim bei vielen Menschen auf der Wunschliste. Doch wie wird sich der Immobilienmarkt 2021 entwickeln? Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, schätzt, dass Käufer weiterhin vom niedrigen Zinsniveau profitieren können. Wohneigentum bleibt jedoch stark nachgefragt, vor allem im Umland von Metropolen. Ob das kommende Jahr also der richtige Zeitpunkt für den Immobilienkauf ist, hängt stark von der eigenen Situation ab. Mit der passenden Immobilie und einer stabilen Finanzierung kann der Wunsch jedoch wahr werden.
+++ 04.12.2020 +++
Homeday-Immobilienmarkt-Index: Marktaktivität nimmt wieder zu
Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Nach leichtem Rückgang im Oktober nimmt die Gesamtmarktaktivität, vor allem aber das Käuferinteresse wieder zu. Eigentümer sind jedoch weiter etwas zögerlich, wenn es um den Verkauf geht. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.
+++ 01.12.2020 +++
Corona-Krise: Run auf Ferienimmobilien
Ferienwohnungen und -häuser waren im von Reisebeschränkungen bestimmten Jahr 2020 so stark nachgefragt wie nie. Das zeigt ein Blick auf den Google Trend Score zum Suchbegriff “Ferienhaus kaufen”. Es wird aber nicht nur mehr gesucht, sondern auch tatsächlich mehr gekauft. Gegenüber dem Vorjahr (1,04 Millionen) besitzen laut Handelskontor mittlerweile 1,26 Millionen Deutsche eine Ferienimmobilie – eine satte Steigerung. Besonders beliebt sind die klassischen Urlaubsregionen Nord- und Ostsee sowie der Bayerische Wald.
+++ 27.11.2020 +++
In diesen Städten lebt es sich während der Pandemie besonders gut
In den anhaltenden Corona-Zeiten wird der Alltag vieler Menschen von Kinderbetreuung, Homeoffice und Naherholungsmöglichkeiten dominiert. Öffnungen von Kitas und Schulen sind stets ungewiss, das Büro soll möglichst gemieden werden und von Urlaubsreisen wird auch abgeraten. Die IW Consult hat in Zusammenarbeit mit Immobilienscout24 und der Wirtschaftswoche untersucht, wie die Kita-Quote der unter Dreijährigen, die Versorgung mit zukunftsfähigen Internetanschlüssen per Glasfaser und der Anteil der naturnahen Flächen in 71 deutschen Großstädten aussehen. Spitzenreiter ist Potsdam, aber auch in Bonn, Dresden, Wolfsburg und Berlin lebt es sich während der Pandemie angenehmer als in anderen Orten Deutschlands.
+++ 25.11.2020 +++
Wohnimmobilien werden teurer und teurer
Nach wie vor lässt die anhaltende Corona-Pandemie die Preise für Wohnimmobilien nicht fallen. Ganz im Gegenteil: Wie das statistische Bundesamt mitteilt, verteuerten sich Häuser und Wohnungen auch im dritten Quartal. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legten die Preise 7,8% zu. Solch ein Anstieg war zuletzt Ende 2016 zu verzeichnen.
+++ 20.11.2020 +++
Immobilien sind die beliebteste Altersvorsorge
Durch die anhaltende Corona-Pandemie steigt das Interesse der deutschen Bevölkerung an einer krisensicheren Altersvorsorge. Dafür halten laut einer Kantar-Umfrage ganze 87% der Befragten Immobilien am geeignetsten, 6% mehr als im Vorjahr. Auf Platz 2 und 3 folgen die private Rentenversicherung (60%) und das Sparen (52%). Die Studie mit 829 Teilnehmern wurde von der Continentale-Versicherung in Auftrag gegeben.
+++ 16.11.2020 +++
Europäischer Immobilienmarkt noch nicht so digitalisiert wie gedacht
Die Corona-Pandemie sollte den entscheidenden Push geben und die Immobilienbranche in Europa tiefgreifend digitalisieren. Eine Umfrage im Auftrag von Drooms, einem Anbieter für virtuelle Datenräume, zeigt jetzt aber, dass es bis dahin noch ein langer Weg ist. Nur etwa ein Viertel der befragten Immobilienexperten (24%) findet, dass der Markt spürbar digitalisiert wurde. Dennoch ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch: Mit 37% hat mehr als ein Drittel seine Geschäftsabläufe zumindest zur Hälfte digitalisiert.
+++ 06.11.2020 +++
Homeday-Immobilienmarkt-Index: Verkäufer aktuell zurückhaltend
Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Trotz leichten Rückgangs im Oktober befindet sich die Marktaktivität weiterhin auf Vor-Krisen-Niveau. Doch Verkäufer werden zögerlicher. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.
+++ 03.11.2020 +++
Gute Nachrichten für Hausbauer und -käufer: Zinsen bleiben vorerst niedrig
Dem Finanzdienstleister Interhyp zufolge profitieren Bauherren und Immobilienkäufer nach wie vor von den historisch niedrigen Zinsen. Viele Banken gehen laut einer von Interhyp in Auftrag gegebenen Umfrage davon aus, dass die Konditionen trotz Corona-Pandemie günstig bleiben. Dies könnte sich jedoch ändern, sobald ein Impfstoff gefunden ist und sich die Wirtschaft wieder erholt.
+++ 30.10.2020 +++
Homeday-Immobilienmarkt-Puls: Suchkriterien für Immobilien stark verändert
In der exklusiven Studienreihe werden in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov Hunderte Käufer und Verkäufer zu ihrem Marktempfinden im Hinblick auf Corona befragt. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass sich die Suchkriterien stark verändert haben: 35% der Kaufinteressenten suchen eine größere Immobilie. Im Mai waren das gerade einmal 20%. War es damals noch für knapp ein Drittel wichtig, in Zukunft ländlich zu wohnen, legen darauf jetzt nur noch 21% Wert. Auch die Distanz zu Nachbarn darf wieder weniger sein – nur noch 15% der Befragten wollen Abstand, im Mai interessierte das noch mehr als doppelt so viele (32%). Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zur Immobilienmarktanalyse.
+++ 27.10.2020 +++
Homeday-Immobilienmarkt-Puls: Hoffnung auf Schnäppchen vorbei
In der exklusiven Studienreihe werden in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut YouGov Hunderte Käufer und Verkäufer zu ihrem Marktempfinden im Hinblick auf Corona befragt. Die aktuelle Umfrage zeigt: 34% der Kaufinteressenten und 43% der potenziellen Verkäufer erwarten durch Corona höhere Preise. Im Mai waren das gerade einmal 21% bzw. 31%. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zur Immobilienmarktanalyse.
+++ 22.10.2020 +++
Trotz Corona-Krise: Berlin bei Immobilieninvestoren weiterhin sehr begehrt
Die deutsche Hauptstadt boomt nach wie vor: Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar unter 400 Investoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien zufolge halten fast 35% für Berlin am attraktivsten. Unter den deutschen Investoren sind es sogar über die Hälfte. Bei den internationalen Anlegern ist nur London noch beliebter, Wien liegt auf Platz drei, vor Amsterdam und Kopenhagen.
+++ 13.10.2020 +++
Wegen Corona: Immobilienmesse EXPO REAL Hybrid Summit abgesagt
Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen in München musste der EXPO REAL Hybrid Summit kurzfristig abgesagt werden. Die hybride Konferenz für Immobilien und Investitionen sollte am 14. und 15. Oktober 2020 sowohl physisch in der Messe München als auch digital stattfinden. Nachdem München gestern als Risikogebiet eingestuft wurde und viele Teilnehmer ihren Besuch daraufhin absagten, haben sich die Organisatoren zu diesem Schritt entschieden. Das Entgelt wird erstattet.
+++ 09.10.2020 +++
Immobilienzinsen wieder so günstig wie vor Corona
Dem Baufinanzierungsvermittler Interhyp zufolge, erreichen die Bauzinsen im Oktober fast wieder das historisch niedrige Niveau vom März 2020. Mit Ausbreitung der Corona-Pandemie nahmen die Zinsen über Frühjahr und -sommer zu, um ab Mitte August wieder zu sinken. In besonders günstigen Fällen sind aktuell Zinsen von gerade einmal 0,5 Prozent pro Jahr bei zehnjährigen Darlehen möglich.
+++ 06.10.2020 +++
Trotz Corona-Homeoffice: Arbeitszimmer beim Immobilienkauf eher unwichtig
Obwohl Corona-bedingt nach wie vor viele Menschen von zu Hause aus arbeiten, ist ein eigenes Büro nur für wenige Immobilienkäufer wichtig. Einer YouGov-Umfrage im Auftrag von Archigon (Projektentwicklung und Baubetreuung) zufolge legen nur 23% der Befragten Wert auf ein Arbeitszimmer. Das Ergebnis überrascht angesichts der andauernden Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Homeoffice.
+++ 02.10.2020 +++
Homeday-Immobilienmarkt-Index: Interesse an Besichtigungen steigt
Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Nach einem Rückgang im August, stieg im September das Interesse an Besichtigungen wieder merklich an. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.
+++ 29.09.2020 +++
Anträge auf Nutzungsänderungen für Immobilien steigen durch Corona stark an
Wie das Fachmagazin immobilienmanager auf seiner Online-Plattform bekannt gab, steigen die Anträge für Nutzungsänderungen von Immobilien. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte die Anzahl um 60% zu. Besonders die Umnutzung von Büro- zu Wohnraum und andersherum ist gefragt. Betreiber von Diskotheken und Clubs wollen häufig ein gastronomisches Konzept verfolgen und ihre Immobilie zu einem Restaurant oder einer Bar machen.
+++ 25.09.2020 +++
Preise für Wohnimmobilien steigen deutlich
Wie das statistische Bundesamt mitteilt, verteuern sich Wohnimmobilien trotz der anhaltenden Corona-Pandemie weiter. Im zweiten Quartal 2020 nahmen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Wohnungen durchschnittlich um 6,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Dies gilt sowohl für Immobilien in der Stadt als auch in ländlichen Regionen.
+++ 23.09.2020 +++
Senioren dank Corona deutlich aufgeschlossener gegenüber Immobilienverrentung
Eine aktuelle Studie der DEGIV, der Gesellschaft für Immobilienverrentung, zeigt: Immer mehr Senioren denken über eine Immobilienverrentung nach. Dabei wird die selbstbewohnte Immobilie mit einem Preisabschlag verkauft und den Verkäufern im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt. Die durch die Corona-Pandemie gestiegenen Preise ermöglichen nun höhere Erlöse für Senioren bei Immobilienverrentungen. Seit Beginn der Krise haben sich rund 9% mehr der Befragten zum Thema informiert. Vor Corona waren es nur 15%.
+++ 15.09.2020 +++
Corona bringt Digital-Trend der Immobilienbranche weiter nach vorne
Virtuell und kontaktlos – auch in der Immobilienbranche ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Dem “Digitalisierungsindex Mittelstand”, einer Studie der Telekom, zufolge hat sich die Digitalisierung im Bereich Immobilien von 2017 zu 2019 erhöht. Damit war sie also bereits vor der Pandemie im Kommen, Corona treibt die Entwicklungen aber weiter voran. Das deckt sich auch mit unseren internen Erfahrungen: Viele Kunden stehen digitalen Besichtigungstouren sowie Videokonferenzen mit Maklern und Kaufinteressenten und vielen anderen Online-Services offen gegenüber. Die Immobilienbranche wird sich weiter transformieren.
+++ 11.09.2020 +++
Homeday-Immobilienmarkt-Index: Immobilienmarkt hat sich komplett erholt
Der Homeday-Immobilienmarkt-Index verbindet Metriken zur Marktaktivität mit den Ergebnissen der monatlichen Markt-Puls-Umfrage unter Verkäufern und Käufern zu einem Index. Die Auswertung zeigt: Die Marktaktivität ist seit Mai stabil über Vor-Corona-Niveau, Eigentümer zeigen seit Juli wieder ein vermehrtes Interesse am Verkauf und Besichtigungs- sowie Kaufanfragen sind ebenfalls seit mehreren Monaten konstant über dem Vor-Krisen-Level. Der Immobilienmarkt hat sich den Zahlen zufolge nach dem Corona-Schock komplett erholt. Den Bericht und aktuelle Zahlen zum Immobilienmarkt finden Sie in unserem Artikel zum Immobilienmarktbericht.
+++ 08.09.2020 +++
Wohnimmobilien in Europa deutlich teurer als vor Corona
Laut dem Statistischen Amt der Europäischen Union, kurz Eurostat, haben sich Wohnimmobilien 2020 im Euroraum um 5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verteuert. Das ist der höchste Anstieg seit 2007. Den größten Sprung verzeichnet Luxemburg mit satten 14%, gefolgt von der Slowakei, Estland, Polen und Portugal. Deutschland liegt mit 6,8% im Mittelfeld, aber immer noch über EU-Durchschnitt. In nur einem einzigen der untersuchten Länder sind Immobilien im Preis gesunken: Häuser und Wohnungen in Ungarn kosten derzeit 1,2% weniger.
+++ 04.09.2020 +++
Leben auf dem Land nicht nur in Deutschland immer beliebter
Nicht nur die Deutschen flüchten Corona-bedingt aus den Städten, um im Eigenheim auf dem Dorf durchzuatmen. Wie die ARD berichtet, zieht es auch die New Yorker massenhaft aufs Land. Seit das kosmopolitische Leben in der Metropole aufgrund von Covid19 nahezu zum Erliegen gekommen ist, sehnen sich viele nach Ruhe, mehr Grün und vor allem mehr Platz. Während die Immobilienpreise im Big Apple in einigen Sektoren sinken, ziehen die Preise für Einfamilienhäuser in Kleinstädten rund um New York City dramatisch an. Teilweise haben sich die Preise verdoppelt.
+++ 01.09.2020 +++
Nachfrage nach klassischen Büros sinkt
Der Unternehmensberatung KMPG zufolge, gehen sieben von zehn Unternehmen davon aus, dass sie in Zukunft weniger Büroflächen brauchen. Durch die Corona-Krise ist das Arbeiten im Homeoffice weiter auf dem Vormarsch, das klassische Büro scheint vielerorts ausgedient zu haben. So verzeichnet der Immobiliendienstleister John Lang LaSalle (JLL) beispielsweise in Berlin einen erheblichen Rückgang: Hier wurden im ersten Halbjahr 2020 rund 80.000 Quadratmeter Bürofläche weniger vermietet als noch im Vorjahreszeitraum.