Was ist eine Dachrinnenheizung?
Dachrinnenheizungen haben den Zweck, Gebäude vor Eis oder Schnee vom Dach zu schützen. Sie bestehen meist aus einem Heizkabel, das durch die Dachrinne verlegt wird. Das Heizkabel bringt das Eis in der Dachrinne zum Schmelzen und hält die Temperatur über dem Gefrierpunkt. Zum einen kann mit der Beheizung der Dachrinne Personen- und Sachschäden durch Eiszapfen oder Schneelawinen vorgebeugt werden, zum anderen auch dem Verschleiß der Dachrinnen und Fallrohre in der Winterzeit, da diese vor dem Einfrieren geschützt werden. Die Eisbildung in der Dachrinne in den kalten Monaten kann der Struktur der Rinne schaden und Fallrohre zum Platzen bringen.
Durch die Installation der Heizung fallen zwar Anschaffungs-, Installations- und Stromkosten an, für einige Hausbesitzer kann es sich dennoch lohnen, eine Dachrinnenheizung verlegen zu lassen. Mittels der Dachrinnenheizung lassen sich üblicherweise langfristig notwendige Instandhaltungskosten an Dach, Dachrinnen und Fallrohren minimieren. Auch mögliche Schadensersatzansprüche, die durch Schneelawinen vom Dach verursacht werden könnten, lassen sich durch Dachrinnenheizungen in der Regel vorbeugen.
Viele Hauseigentümer statten ihr Haus mittlerweile mit Smart-Home-Anwendungen aus. Neben anderen Anwendungen sorgt auch die Rinnenheizung für einen höheren Wohnkomfort und Sicherheit für potenzielle Mieterinnen des Hauses oder den Haus- und Grundstücksbesitzer selbst. Es gibt bereits Modelle einer Dachrinnenheizung, die sich per Smartphone bedienen lassen.
Gut zu wissen:
Wenn Sie sich dafür entscheiden eine Dachrinnenheizung zu kaufen, achten Sie darauf, dass diese Ihren Bedürfnissen gerecht wird. Falls Sie beispielsweise häufig verreisen, empfiehlt sich eine Dachrinnenheizung, die selbstregulierend funktioniert.