Umzugstipps: Checkliste für den reibungslosen Umzug

Umzugstipps:
So läuft der Umzug reibungslos

Wenn ein Umzug ansteht, sind eine gute Planung, Durchführung und Nachbereitung entscheidend. Mit diesen Umzugstipps sparen Sie Zeit, Geld und wahrscheinlich auch viele Nerven.

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Erstellen Sie eine Checkliste für den Umzug, um eine reibungslose Planung und Durchführung sicherzustellen.

  • Führen Sie vor dem Umzug eine gründliche Wohnungsausmusterung durch, um unnötigen Ballast loszuwerden.

  • Entscheiden Sie, ob Sie private Helfer oder eine professionelle Umzugsfirma engagieren möchten und beachten Sie die Vor- und Nachteile beider Optionen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie plant man einen Umzug?

  2. Checkliste für den Umzug

  3. Wohnung ausmisten

  4. Umzugshelfer auswählen

  5. Wie viel kostet eine Umzugsfirma ungefähr?

  6. Wie läuft der Umzug mit einer Umzugsfirma konkret ab?

  7. Kosten für Umzugskartons

  8. Urlaub nehmen

Hinweis:

Sie benötigen Umzugstipps, weil Sie eine neue Wohnung oder ein neues Haus beziehen? Oder sind Sie noch auf der Suche nach Ihrer Wunschimmobilie? Dann stöbern Sie doch direkt in unseren Immobilienangeboten.

Wie plant man einen Umzug? 

Bei einem Umzug gibt es einiges zu beachten. Er will gut geplant sein, damit am Ende alles reibungslos läuft. Steht der Umzugstermin, sollten Sie sich Gedanken machen, was es vorab, am Tag des Umzugs und im Nachgang zu erledigen gilt. Unsere Tipps und Checklisten helfen Ihnen dabei. 

Umzugstipp 1:

Erstellen Sie eine Checkliste für den Umzug

Am Anfang eines Umzugs gilt es, eine Checkliste mit allen Aufgaben zu erstellen. Dazu gehören Aufgaben, die schon Wochen bis Monate vor dem Umzug anfallen, genauso wie Aufgaben, die am Umzugstag selbst sowie danach zu erledigen sind und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Hier ein Beispiel für eine Umzugs-Checkliste:

Checkliste: Wie ziehe ich reibungslos um?

Vor dem Umzug:

  • Aktuellen Wohnungsmietvertrag bzw. Hausmietvertrag kündigen und Kündigung vom Vermieter bestätigen lassen

  • Mietkaution für die neue Wohnung überweisen

  • Evtl. Nachmieter organisieren

  • Nachsendeauftrag einrichten

  • Zeit für etwaige Kleinstreparaturen und Malerarbeiten vor Auszug einplanen beziehungsweise Handwerker damit beauftragen

  • Termin für die Übergabe der alten Wohnung ausmachen

  • Ausmisten

  • Verpackungsmaterial wie Umzugskartons besorgen

  • Umzugsunternehmen beauftragen oder Fahrzeug und Umzugshelfer privat organisieren

  • Gegebenenfalls Halteverbotszone für den Umzugstag einrichten lassen

  • Daueraufträge oder Einzugsermächtigung bei der Bank (Miete) entsprechend ändern

  • Ggf. Neuanschluss für Internet bzw. Festnetz beantragen

  • Strom, Gas, Fernsehen und Versicherungen entsprechend ummelden

  • Übergabe der neuen Wohnung inklusive Schlüssel mit Vermieter vereinbaren

  • Verpflegung für Umzugshelfer besorgen

  • Hausrat in Umzugskartons etc. verstauen, ggf. Möbel auseinander bauen

  • Plan erstellen, wo die Möbel in der neuen Wohnung stehen sollen

  • Kühlschrank und Gefriertruhe abtauen

Am Tag des Umzugs:

  • Alte und neue Nachbarn darüber informieren, dass es am Umzugstag etwas lauter werden kann

  • Zählerstände von Strom, Gas, Wasser und Heizung in der alten Wohnung ablesen und den entsprechenden Anbietern übermitteln – sofern dies nicht Verwalter oder Vermieter übernehmen

  • Umzugshelfer beziehungsweise die Umzugsfirma entsprechend einweisen

  • Möbel und Hausrat in Umzugswagen einladen und zum neuen Wohnort transportieren

  • Umzugshelfer in die neue Wohnung einweisen

  • Nach dem Umzug: Wohnungen und Treppenhäuser auf Schäden überprüfen

  • Beleuchtung installieren, um später nicht im Dunkeln arbeiten zu müssen

Nach dem Umzug:

  • Endreinigung und Übergabe der alten Wohnung inklusive Übergabeprotokoll

  • Zählerstände der neuen Wohnung festhalten

  • Neue Wohnung auf etwaige versteckte Mängel überprüfen und gegebenenfalls an den Vermieter melden

  • Neuen Vermieter um Wohnungsgeberbestätigung für das Einwohnermeldeamt bitten

  • Neue Adresse beim Einwohnermeldeamt melden (spätestens drei Wochen nach Umzug)

  • Ummeldung bei der KfZ-Zulassungsbehörde

  • Arbeitgeber, Behörden (z.B. Kindergeldstelle), Versicherungen, Banken etc. über die Adressänderung informieren

  • Kaution der alten Wohnung nach Übergabe vom Vermieter einfordern

  • Relevante Rechnungsbelege für die Steuererklärung zur Seite legen

Umzugstipp 2:

Wohnung ausmisten

Weniger ist mehr: Das macht sich vor allem beim Umzug bemerkbar. Bevor Sie Ihren Haushalt in Kisten verstauen, sollten Sie ihn zunächst gründlich unter die Lupe nehmen. Das seit fünf Jahren nicht getragene Paar Turnschuhe, die nie verwendete Vase von Oma oder alles, was Sie im Keller „wiederentdecken“ und von dem sie nicht mehr wussten, dass es überhaupt existiert: Verabschieden Sie sich davon! Diese Gegenstände nehmen nur unnötigen Platz im Umzugsauto ein, verschwenden Ihre Kraft beziehungsweise kosten Sie beim Umzug mit einer Firma sogar noch Geld. Wer die Sachen nicht wegwirft, sondern auf Internetportalen verkauft, verdient sich noch ein bisschen Extra-Budget zum Umzug dazu. Alternativ freuen sich auch Kleiderspende und Sozialkaufhaus über gut erhaltene Teile Ihres Haushalts. Für Gegenstände, die sich nicht mehr für den Gebrauch eignen, empfiehlt es sich, vor dem Umzug Sperrmüll anzumelden.

Umzugstipp 3:

Die richtigen Umzugshelfer auswählen

Welche Vor- und Nachteile hat der Umzug mit einer Umzugsfirma?

Ein wesentlicher Vorteil des Umzugs mit einem professionellen Umzugsunternehmen ist, dass die Umzugshelfer erfahren und geübt im Ein- und Ausladen auch von schweren Möbelstücken sind. Sie wissen, wie sie den Raum im Umzugswagen optimal ausnutzen und sind in der Lage, Möbel schnell ab- und wieder aufzubauen. Wer ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragt, profitiert von einer idealen Organisation, einer enormen Zeitersparnis und weniger Stress.

Ein möglicher Nachteil sind die für die Umzugsfirma anfallenden Kosten, die sich aus den Lohnkosten, den Transportkosten, dem Spritverbrauch und der Abwicklung des Umzugs zusammensetzen.

Eine wesentliche Frage, die sich vor einem Umzug stellt, ist die, ob private Helfer wie Freunde, Bekannte oder Verwandte beim Umzug helfen oder eine professionelle Umzugsfirma damit betraut wird. Einen pauschalen Umzugstipp gibt es hier nicht. Vielmehr muss jeder die jeweiligen Vor- und Nachteile abwägen, um eine Entscheidung zu treffen.

Wie viel kostet eine Umzugsfirma ungefähr?

Planen Sie bei einer 90 m² großen Wohnung zwischen 800 € und 1.500 € Umzugskosten ein.

Planen Sie bei einer 90 m² großen Wohnung zwischen 800 € und 1.500 € Umzugskosten ein.

Wie hoch die Kosten für den Umzug mit einer Umzugsfirma ausfallen, lässt sich nicht pauschal sagen. Sie hängen von den folgenden Faktoren ab:

  • Umzugstermin

  • Entfernung zwischen altem und neuem Wohnort

  • Lage der Wohnungen (Etagenzahl)

  • Volumen und Art des Umzugsguts

  • Vorhandensein eines Fahrstuhls

  • Dienstleistungsumfang

Die Preise für die jeweiligen Dienstleistungen können von Unternehmen zu Unternehmen stark schwanken. So sind bei einer rund 90 Quadratmeter großen Wohnung zwischen 800 Euro und 1.500 Euro Umzugskosten einzuplanen. Je größer die Distanz zwischen der alten und neuen Wohnung, desto mehr steigen auch die Kosten. Es empfiehlt sich daher, Anbieter zu vergleichen und mit der Umzugsfirma die Umzugskosten per Pauschale zu vereinbaren.

Wie läuft der Umzug mit einer Umzugsfirma konkret ab?

Der Umzug läuft in fünf einfachen Schritten ab:

Der Umzug läuft in fünf einfachen Schritten ab:

  1. Um die Kosten für die Umzugsfirma zu kalkulieren, begutachtet ein Mitarbeiter des Unternehmens Ihre Wohnung. Er macht sich ein Bild vom Umfang des zu transportierenden Hausrats und bespricht mit Ihnen den Umfang der Dienstleistung: Sollen die professionellen Helfer lediglich das Be- und Entladen des Fahrzeugs und den Transport übernehmen? Oder sind sie auch für den Abbau und Aufbau der Möbel sowie das Ein- und Auspacken der Umzugskisten verantwortlich?

  2. Auf der Grundlage Ihrer Vorbesprechung erhalten Sie einen Kostenvoranschlag und den Umzugsplan.

  3. Am Tag des Umzugs weisen Sie die Umzugsfirma entsprechend ein, damit es nicht zu Missverständnissen oder Schäden kommt.

  4. Die Umzugsfirma trägt alle Möbel und Umzugskartons aus der Wohnung und dem Keller, lädt sie in den Umzugswagen und transportiert sie zur neuen Wohnung.

  5. Entsprechend Ihrer Anweisung verteilen die Umzugshelfer die Möbel und Umzugskartons in den jeweiligen Räumen.

Gut zu wissen:

Es empfiehlt sich, die Möbel vor und nach dem Transport zu begutachten, da die Umzugsfirma die Kosten für durch sie entstandene Schäden trägt.

Welche Vor- und Nachteile bringt der Umzug mit privaten Helfern?

Der Kostenfaktor ist der wesentliche Vorteil eines Umzugs mit Freunden, Bekannten oder Verwandten. Denn in der Regel bieten sie ihre Hilfe kostenlos an. Auf der anderen Seite kann es schwer werden, einen gemeinsamen Termin für den Umzug zu finden und diesen einzuhalten. Als Umzugstipp empfiehlt es sich daher, immer mehr Umzugshelfer als nötig um Hilfe zu bitten. Übrigens gilt unter privaten Umzugshelfern in der Regel das Motto: Eine Hand wäscht die andere. Heißt: Zieht einer der Helfer um, ist bei seinem Umzug mit anzupacken.

Hinweis:

Bei einem privaten Umzug sind die Helfer nicht versichert. Deshalb empfiehlt es sich, eine zusätzliche Versicherung zum Schutz der Umzugshelfer abzuschließen.

Umzugstipp 4:

Umzugskosten sparen

Wer seinen Umzug frühzeitig plant, kann seine Kosten erheblich reduzieren.

Wer seinen Umzug frühzeitig plant, kann seine Kosten erheblich reduzieren.

Ob Umzug mit Profi oder in Eigenregie: Wer seinen Umzug frühzeitig plant und die teuersten Posten organisiert, kann seine für den Umzug anfallenden Kosten erheblich reduzieren. So sind die Preise der Transporter-Vermietung beispielsweise abhängig von der Auslastung gestaffelt. Es ist also günstiger, den Transporter schon Wochen vor dem Umzug zu buchen als nur ein paar Tage davor.

Wer mit einem Umzugsunternehmen umzieht, kann sich das Verpackungsmaterial, zum Beispiel spezielle Kartons für Gläser und Geschirr, Kleiderboxen, Bücherkartons oder größere Umzugskartons, oft von diesem gegen eine geringe Gebühr leihen. Bei einem privaten Umzug lohnt es sich, in Bekleidungsgeschäften, Lebensmittel- oder Haushaltswarenläden nach kostenlosen Kartons (z.B. dem Klassiker Bananenkisten) zu fragen. Darüber hinaus haben Freunde, Kollegen oder Nachbarn oft alte Umzugskartons im Keller.

Wann ist Umziehen am günstigsten?

Umzüge erledigen die meisten Menschen am liebsten im Sommer, in den Ferien oder am Wochenende. Klar, dass Umzugsfirmen oder Transportervermietungen die Preise für ihre Services zu diesen Zeiten entsprechend anziehen. Wer zeitlich flexibel ist, legt seinen Umzug idealerweise auf einen Wochentag in der Monatsmitte. Die Preise für Umzugsunternehmen und LKW-Vermietung sind dann in der Regel günstiger – sogar bei einer kurzfristigen Planung.

Wie vermeide ich doppelte Mietzahlungen?

Es ist nicht immer möglich, seinen Umzug so zu planen, dass sich doppelte Mietzahlungen vermeiden lassen. Oft ist eine neue Wohnung bereits kurzfristig bezugsbereit und der neue Vermieter möchte seinerseits nicht auf Mieteinnahmen verzichten. Um doppelte Mietzahlungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, nach einem passenden Nachmieter zu suchen, der die Wohnung noch vor Ablauf Ihrer Mietzeit übernimmt. Allerdings sind Vermieter nicht verpflichtet, diesen Nachmieter zu akzeptieren.

Ziehen Sie berufsbedingt um, ist es unter Umständen möglich, doppelte Mietzahlungen steuerlich als Werbungskosten abzusetzen. Auch sonstige Umzugskosten lassen sich so abschreiben. Es ist auch möglich, eine berufsbedingte doppelte Haushaltsführung steuerlich geltend zu machen.

Umzugstipp 5:

Urlaub nehmen

In einigen Fällen haben Sie als Arbeitnehmer bei einem anstehenden Umzug Anspruch auf einen Tag Sonderurlaub. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie aus betrieblichen Gründen Ihren Wohnort wechseln (müssen). Auch, wenn Sie keinen Anspruch auf Sonderurlaub wegen Umzugs haben, empfiehlt es sich, Urlaub einzureichen. Grund ist auch hier, dass die Mietgebühr von Umzugswagen und die Kosten für Umzugsunternehmen am Wochenende höher sind als unter der Woche. Der Umzug kann also deutlich kostengünstiger werden. Darüber hinaus bedeutet das Packen, Ausmisten und Organisieren auch großen Stress. Ein paar Tage Urlaub rund um den Umzugstag empfehlen sich in jedem Fall.

Wie oft steht einem Sonderurlaub wegen Umzug zu?

Grundsätzlich gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf Sonderurlaub bei einem privaten Umzug. Gewährt ein Arbeitgeber diesen dennoch sind es in der Regel ein oder zwei Tage. Auskunft gibt hier der Arbeitsvertrag, die Betriebsvereinbarung oder der Tarifvertrag. Auch wie oft dieser Sonderurlaub gewährt wird, ist mitunter dort festgehalten. 

Ziehen Sie aus betrieblichen Gründen um, gewährt der Arbeitgeber meistens einen Tag Sonderurlaub. Ist der neue Wohnort weit entfernt, können es auch mehrere Tage sein. 

Wie lange im Voraus sollte man den Umzug planen?

Ein Umzug umfasst nicht nur den eigentlichen Tag des Umzugs, sondern auch die Zeit der Vor- und Nachbereitung – von der Kündigung des alten Mietvertrags bis zum Ausräumen der Kartons und Einrichten der neuen Wohnung. Für alle Aufgaben, die zu erledigen sind, sollten Sie einige Wochen einplanen. Die ersten Vorbereitungen sollten etwa drei bis vier Monate vor dem Umzug angegangen werden.

Wann sollte man anfangen zu packen bei einem Umzug?

Es empfiehlt sich, etwa einen Monat vor dem Umzug mit dem Packen zu beginnen, um Stress zu vermeiden. Das gilt besonders bei größeren Umzügen mit vielen Zimmern und mehreren Familienmitgliedern. Singles mit einer Einzimmerwohnung können auch etwas später anfangen. Spätestens eine Woche vor Umzug sollten jedoch die ersten Kisten voll sein. Los geht es mit Dingen, die vor dem Umzug sicher nicht mehr benötigt werden. Dazu gehören zum Beispiel Bücher, Fotoalben, Dekorationsmaterial, Kleidung für die nächste Jahreszeit und ähnliches.

FAQ – Umzugstipps

Welche Vor- und Nachteile hat der Umzug mit einer Umzugsfirma?

Wer ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragt, profitiert von einer idealen Organisation, einer enormen Zeitersparnis und weniger Stress. Die Profis wissen, wie sie den Raum im Umzugswagen optimal ausnutzen, bauen Möbel schnell auf und ab und kennen sich mit dem Ein- und Ausladen auch von schweren Möbelstücken aus. Ein möglicher Nachteil können die für die Umzugsfirma anfallenden Kosten sein. Details zur Höhe der Umzugskosten

Wie hoch sind die Umzugskosten mit einer Umzugsfirma?

Welche Umzugskosten bei einem Umzug mit Profi-Helfern anfallen, hängt von vielen Faktoren ab – zum Beispiel dem Umzugstermin, der Entfernung zwischen dem alten und neuen Wohnort oder dem Umzugsvolumen. Die Preise für die jeweiligen Dienstleistungen können stark schwanken, sodass eine pauschale Aussage zur Höhe der Umzugskosten nicht möglich ist. Es empfiehlt sich, Anbieter zu vergleichen, um die Kosten für den Umzug besser kalkulieren zu können. Mehr Umzugstipps

Wie vermeide ich doppelte Mietzahlungen?

Es ist nicht immer möglich, Umzüge so zu planen, dass sich doppelte Mietzahlungen ausschließen lassen. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, rechtzeitig nach einem passenden Nachmieter zu suchen, der die Wohnung noch vor Ablauf Ihrer Mietzeit übernimmt – vorausgesetzt, der Vermieter stimmt dem zu. Ziehen Sie berufsbedingt um, ist es unter Umständen möglich, doppelte Mietzahlungen steuerlich als Werbungskosten abzusetzen.

Wie viel Zeit sollte ich generell für einen Umzug einplanen?

Ein Umzug umfasst nicht nur den eigentlichen Tag des Umzugs, sondern auch die Zeit der Vor- und Nachbereitung – von der Kündigung des alten Mietvertrags bis zum Ausräumen der Kartons und Einrichten der neuen Wohnung. Für alle Aufgaben, die zu erledigen sind, sollten Sie einige Wochen einplanen.

Wann ist Umziehen am günstigsten?

Ihren Umzug erledigen die meisten Menschen am liebsten im Sommer, in den Ferien oder am Wochenende. Die Kosten für den Umzug sind in diesen Zeiten daher am teuersten. Wer beim Umzug Kosten sparen will und zeitlich flexibel ist, legt seinen Umzug idealerweise auf einen Wochentag in der Monatsmitte. Die Preise für Umzugsunternehmen und LKW-Vermietungen sind dann in der Regel günstiger – sogar bei einer kurzfristigen Planung. Mehr Umzugstipps

Lesen Sie jetzt:

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass unsere Ratgeber-Antworten, -Artikel und Musterdokumente keine Rechts-, Steuer- oder Finanzberatung darstellen oder ersetzen können. Für Klärung Ihrer rechtlichen bzw. finanziellen Angelegenheiten bitten wir Sie, entsprechende Experten (z. B. Rechtsanwälte, Steuerberater bzw. Finanzberater) hinzuzuziehen. Trotz großer Sorgfalt und gewissenhafter Recherche können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Wir freuen uns und sind dankbar über entsprechende Hinweise, welche wir versuchen, zeitnah umzusetzen.