Im östlichen Randgebiet von Dresden liegt der Stadtteil Weißig. Seine wunderschöne Lage im Schönfelder Hochland macht ihn zu einem attraktiven Wohnort für besser gestellte...
Dresdner Bürgerinnen und Bürger. Trotz groß angelegter Wohn- und Gewerbegebiete hat er sich seinen Kleinstadtcharakter bewahren können. Erhaben stellt die evangelisch-lutherische Kreuzkirche den Drehpunkt dieses hübschen Dorfes dar.
Wer hier lebt, hat zahlreiche Wandergebiete vor der Haustür liegen. Einen faszinierenden Rundumblick über die Oberlausitz, Sächsische Schweiz sowie das Elbtal und Osterzgebirge bietet ferner der Triebenberg, der sich mit 383 m Höhe als höchste Erhebung dieses Stadtteiles präsentiert. In schneereichen Wintern zieht es vor allem die Kleinen zum Hutberg, wo sie ideale Rodelbedingungen vorfinden.
Für Familien bieten neue Eigenheimsiedlungen eine hervorragende Gelegenheit, sich hier niederzulassen. Gewerbegebiete mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten sind in Weißig vorhanden. Eine Bundesstraße sowie der Busverkehr sorgen für gute Verbindungen in die Stadt und das Umland. Dieser Ort macht Lust auf das Leben, da er durch seine landschaftlich herrlichen Facetten für Naturliebhaber wie geschaffen ist. Und dennoch ist der Großstadttrubel in gut erreichbarer Nähe.
Während sich der große Einkaufskomplex unmittelbar an der B6 als Fortschritt der Moderne zeigt, erzählt das Schloss Weißig eher eine unendliche Geschichte. Anfang des 18. Jahrhunderts diente es als herrschaftlicher Wohnsitz der Adelsfamilie von Zehmen. Rund 200 Jahre später wurde aufgrund zahlreicher Schicksalsschläge und Todesfälle das Anwesen an den Deutschen Reichsbund für Jugendherbergen verkauft. Schließlich wurde im zweiten Weltkrieg aus dem adeligen Gebäude ein Ausbildungslager der Deutschen Hitlerjugend. Nach den Kriegswirren nutzten es zunächst Umsiedlerfamilien als Erstunterkunft, bis das Schloss anschließend zunächst zum Altenheim und dann zum Kinderheim umfunktioniert wurde. Seit Mai 2005 hat das Schloss einen holländischen Besitzer, der in Weißig herzlich willkommen geheißen wurde.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Häuser zum Kauf lag in den letzten zwölf Monaten bei 2.100 Euro. Damit fand eine Preisveränderung von -5 Prozent statt. Mit 1.550 Euro pro Quadratmeter fand für Eigentumswohnungen im letzten Jahr ein durchschnittlicher Preisverlauf von 7 Prozent statt.
Für Mietwohnungen mussten in den letzten zwölf Monaten im Schnitt ein Quadratmeterpreis von 7,10 Euro gezahlt werden. Dies entspricht einer Preisentwicklung von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.