Mit rund 730.000 Einwohnern ist Frankfurt eine Metropolregion, in der es sich gut leben lässt. Direkt am Puls der Zeit, jedoch nicht dem Stress der Großstädte ausgesetzt. Binnen...
20 Minuten ist ein Durchqueren von Frankfurts Innenstadt möglich. Die Einwohner von Frankfurt am Main genießen ihr Leben zwischen dem Taunus und dem wohl größten Stadtwald des Landes. Dabei ist die Metropolregion dynamisch und relativ schnell. Auf der Zeil wird das höchste Tempo an den Tag gelegt. Hierbei handelt es sich um eine Einkaufsstraße mit den stärksten Umsätzen in Deutschland. Aber nicht nur hektisch und aufregend ist Frankfurt am Main, sondern auch urgemütlich. Beispielsweise trifft man sich nach getanem Tagwerk in den Apfelweinkneipen zum Schoppen.
Bunt ist die Metropole ebenfalls. Immerhin leben 180 Nationen hier friedlich nebeneinander. Nahezu jede dritte Person verfügt über keinen deutschen Pass. Frankfurt am Main ist attraktiv, trendy und hip. Hier wird Geld verdient, aber auch wieder verloren. Tango und Techno tanzen gehört ebenso zum Alltag wie die Geburt neuer Trends. Die Bevölkerung von Frankfurt ist jünger als jene in anderen Städten – sie lebt individueller.
Bekanntheit erlangte Frankfurt am Main dank seiner Hochhaus-Skyline schon vor zahlreichen Jahren. Aber auch in der Gegenwart entstehen weitere Bauten, die beeindrucken. Zukunftsweisend sind unter anderem die Umgestaltung des Europaviertels wie auch die neugebaute Europäische Zentralbank. Entwürfe für die in naher Zukunft geplante Architektur der Altstadt Frankfurts liegen vor. Im Rahmen der Stadterneuerung lässt auch der Wohnungsbau nicht lange auf sich warten. Dabei geht es zum überwiegenden Teil um den jüngsten Stadtteil Frankfurts Riedberg sowie das Sanierungsgebiet Ostend. Im Mittelpunkt des Wohnungsbaus steht die Schaffung eines sozial ausgeglichenen Wohnungsmarkts. Damit haben auch sozial Schwächere die Chance eine bedürfnisgerechte Wohnung zu mieten.
Kennzeichnend für das bauliche Gesicht Frankfurt am Mains ist die intensive Stadtplanung. Sie nimmt maßgeblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Einwohner der Metropolregion. Aus diesem Grund steht das Bau- und Planungsgeschehen immer im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Dabei schafft die Stadtplanung eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für weitere Bauvorhaben. Sei es von öffentlichen oder von privaten Bauherren. Zusammen mit Planungen für den öffentlichen Nahverkehr, Plätzen und Straßen sowie öffentlichen Grünflächen begleitet die Stadtplanung derartige Vorhaben. Weiterhin zählen hierzu Planungen für öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel Kindertagesstätten und Schulen. Mit diesen Aktivitäten leistet die Stadtplanung einen elementaren Beitrag zur Realisierung städtebaulicher Weiterentwicklung.
Basierend auf der zentralen Funktion im Rhein-Main-Gebiet sowie seiner hohen Dichte an Arbeitsplätzen ist Frankfurt am Main eine äußerst attraktive Stadt. Hierauf begründet sich auch eine sehr hohe Wohnungsnachfrage. Um dem Ziel der Schaffung von angemessenem, ausreichendem Wohnraum für sämtliche Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden, ist eine differenzierte Stadtplanung notwendig.
Häuser zum Kauf konnten in Frankfurt am Main in den letzten zwölf Monaten für einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 4.050 Euro erworben werden. Die Preisabweichung im letzten Jahr belief sich damit auf 7 Prozent. Wer eine Eigentumswohnung erwerben wollte, musste einen Quadratmeterpreis von 4.850 Euro einplanen. Das entspricht einer jährlichen Preisveränderung von 5 Prozent. Für Bauherren wie auch Investoren ist die wichtigste Anlaufstelle das Stadtplanungsamt, Bereich Wohnungsbauförderung.
Mieterinnen und Mieter haben die Möglichkeit, sich beim Amt für Wohnungswesen über freistehende Wohnungen oder Häuser zur Miete zu informieren. Die Miete für eine Wohnung lag in den vergangenen zwölf Monaten durchschnittlich bei 14,00 Euro pro Quadratmeter. Sie entwickelte sich innerhalb des letzten Jahres um 7 Prozent. Für ein Haus zur Miete lag der Quadratmeterpreis im letzten Jahr durchschnittlich bei 12,90 Euro.