Am unteren Niederrhein, an der deutsch-niederländischen Grenze, liegt die Stadt Kleve. Die Keimzelle der Stadt, die Burg Kleve, entstand im 19. Jahrhundert. Eine neben der...
Burg entstandene Siedlung wurde 1092 erstmals als „Cleve“ erwähnt.Seit der Vereinigung der Herzogtümer Kleve, Jülich und Berg sowie den Grafschaften Mark und Ravensburg im Jahre 1521 konkurrierte Kleve mit Düsseldorf um den Sitz als herzogliche Residenz.Das heutige Stadtbild ist geprägt vom ersten kommunalen Neugliederungsprogramm in Nordrhein-Westfalen vom 1. Juli 1969. Hierbei kam es zu einem Zusammenschluss der Gemeinden Materborn, Donsbrüggen, Keeken, Rindern, Griethausen, Kellen, Salmorth und Warbeyen des Amtes Griethause mit der Stadt Kleve.Heute leben in der Stadt rund 51.250 Einwohner auf einer Fläche von 98 Quadratkilometern.