Innerhalb der Emslandebene, in der Westfälischen Bucht, liegt die Doppelstadt Rheda-Wiedenbrück. Sie entstand in ihrer heutigen Form im Zuge der Kommunalreform des Landes...
Nordrhein-Westfalens im Jahre 1970 aus der Zusammenlegung der beiden Städte Rheda und Wiedenbrück.Die Siedlung Wiedenbrück wurde um das Jahr 785 gegründet. Rheda wurde frühestens 1085, spätestens jedoch 1088 erwähnt. In der Zeit von 1170 bis 1807 war die Burg beziehungsweise das spätere Schloss Rheda der Mittelpunkt der Herrschaft Rheda.Im Jahr 952 verlieh der Osnabrücker Bischof Wiedenbrück das Markt-, Münz- und Zollrecht.Wiedenbrück wurde erstmals 1231 als „civitas“ und somit als Stadt genannt. Die erste Stadtverfassung nach dem Osnabrücker Vorbild wurde in Wiedenbrück um das Jahr 1462 eingeführt.Heute leben in der Doppelstadt rund 48.750 Einwohner, die sich auf 87 Quadratkilometer verteilen.